Gibt es hier auch noch 20-30 jährige die keine freunde haben und einsam sind?
Hallo ich wollte mal fragen was ihr so dagegen macht, gegen diese Einsamkeit, lebt ihr einfach damit oder bemüht ihr euch Freunde zu finden?
Wenn ich neue Leute kennenlerne, sind sie zwar immer nett usw aber niemand möchte wirklich gerne Kontakt mit mir weiterhin haben. Ich bin am ende immer alleine und mache alles alleine. Ich sitze dementsprechend immer alleine zuhause zocke mit "online freunden" zum zocken halt.
Ich mache noch nebenbei fahrschule, dass ist das einzige was ich mache. Ansonsten lebe ich mein ganzes Leben damit alleine zu sein, mal sport zu machen und spazieren zu gehen aber alles alleine. Ich frage mich ob das vielleicht sogar normal ist, ich weiss es nicht... aber es fühlt sich schon ziemlich mies an.
Geht es ein paar von euch auch so? Würde mich sehr interessieren
Liebe Grüße
11 Antworten
Ich lebe auch damit. Ich habe einen besten Freund, den sehe ich aber auch nur gelegentlich mal. Das ist meist nur über WhatsApp der Kontakt. Ich hätte gern ein oder zwei Freunde mehr, vielleicht mal zum FIFA zocken oder einfach für Unternehmungen. Ist leider nicht so und es ist auch schwierig, Leute mit denselben Interessen aus der Gegend zu finden. Zumal ich ja auch noch arbeiten muss.
Also im Endeffekt lebe ich auch damit. Ist nicht schön, aber ist nun mal so.
Erst muss definiert werden, was genau "Freunde" sind.
Die meisten Menschen, die sich als Freunde sehen, teilen nur die selben Interessen: Drogen nehmen, auf Partys gehen usw. Spaß steht im Vordergrund und wenn du mal Probleme hast, dann halten nur wenige zu dir. Je reicher und charakterloser (mit jedem klarkommen) desto mehr Freunde hast du.
Das Leben und die Prioritäten ändern sich und wir werden erwachsen. Dementsprechend lebt man sich auseinander und das ist auch in Ordnung. Je mehr Jahre vergehen, umso deutlicher wirst du erkennen in welche Richtung sich deine Freunde ändern werden und manchmal wirst du froh sein einen anderen Weg gegangen zu sein bzw. kein Kontakt mehr zu haben. Viele interpretieren da auch zu viel hinein wo nichts ist, z. B. sie melden sich immer und der andere nie.
Lieber einsam und alleine als mit Leuten seine Zeit zu verschwenden, welche dir eher schaden als helfen und dir deine wertvolle Zeit wegnehmen.
LG
Nein das ist nicht normal... Ich glaube das Internet führt dazu dass viele Menschen sich innerlich verschließen und sich in dieser irrealen falschen Welt verstecken weil sie dort genauso irreale und falsche Freunde finden die dieselben Probleme haben.
Nur sind das eben keine richtigen Freunde.
Zum Glück habe ich solche Probleme nicht, ich gehe einfach raus, rede mit den Leuten und habe genug Freunde und Bekannte, werde jeden Tag angerufen und bin fast jeden Tag verabredet. Ich muss mir dazu auch keine große Mühe geben w23
W23 muss einem einsamen Menschen unter die Nase reiben, dass sie jeden Tag angerufen wird und jeden Tag verabredet ist. Hilft zwar keinem weiter aber schön für dich.
Ich habe meine Freundin, die ich liebe. Ich brauche keine Freunde, denn am Ende des Tages geht sowieso jeder seinen eigenen Weg. Für mich sind Freunde nur ein Zeitvertreib. Aber wer braucht sie schon?😂 Alle Leute um mich herum, die ich kenne, sind entweder Kiffer oder Junkies und das Traurigste ist, dass sie alle junge Leute sind. Deswegen fokussiere ich mich an meine Ziele.
Ich verstehe deinen Ansatz zu gut und es ist auch in den meisten Fällen nicht verkehrt. Es gibt sehr selten Menschen, die Freunde fürs Leben sein könnten. Aber wenn du mal zufällig einen entdeckst, halte ihn fest! :)
Mit meinen Freundinnen telefoniere und zocke ich. Aber persönlich sehe ich wenn hauptsächlich meinen Partner. Für mehr bleibt auch nicht die Zeit, wenn man neben der gefühlten 24/7 Arbeit auch andere Verpflichtungen hat.
Das ist normal und ergeht wahrscheinlich vielen so.
Besonders Singles ohne eigenen Familienzuwachs (erst Recht, wenn Freunde eine Familie gründen und sich die Freundschaften allmählich "entwurzeln").
Zudem muss man auch stets vor Augen halten, dass es mit mitte 20 rum normal ist, dass die Menschen einen neuen "Entwicklungsschub" haben. Es wird viel hinterfragt, was man im Leben so will, wo man steht und wo es hingehen soll, probiert neues aus... man verändert sich. Ist nicht unüblich. Und dann auch irgendwo klar, dass nicht jeder Kindheitsfreund dann zum aktuellen Leben passt.