Gibt es Gott,oder ist alles nur ausgedacht und erfunden?!

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46 Antworten

Die Frage hierbei ist doch: Was ist real?

Ist es nur das körperlich Existente, dessen Anwesenheit wissenschaftlich bewiesen werden kann? Oder ist es vielleicht auch das, was durch unser Denken und Handeln zum Leben erweckt werden kann?

Natürlich ist die Sache mit dem Urknall realistisch. Deshalb hat aber für mich der Glaube an die Götter dieser Menscheit trotzdem seine Berechtigung. Man sagt nicht umsonst:

Der Glaube versetzt Berge.

Die menschliche Psyche ist nun einmal so gestrickt, dass sie sich an etwas klammern muss, um die Hoffnung nicht zu verlieren. In früheren Zeiten kam noch der Aspekt dazu, Unerklärliches damit erklären zu können und zu wollen.

Tja, und der Einfachheit halber neigt die Psyche dann zur Vermenschlichung. Der Psychologe sagt dazu, die Gedanken begeben sich auf die bildhaft-anschauliche Ebene, die bereits Kinder perfekt beherrschen. Deshalb haben/hatten die meisten Götter Menschen- bzw. menschenähnliche Gestalt.

Ein Gott mag vielleicht nicht die Macht haben, real existierende Dinge oder Lebewesen zu erschaffen, aber er kann dennoch Wunder bewirken - nämlich immer dann, wenn ein Mensch durch den Glauben an ihn über sich hinauswächst, Gefahren- und Notsituationen meistert, die er ohne seinen Glauben nicht in den Griff bekommen hätte.

Zunächst müsste man den Begriff "Gott" erst mal definieren und dann zu diesem einen Gott und seiner Definition die Frage stellen ob er denn wirklich existiert.

Um die Antwort kurz halten: Nichts deutet auf einen positiven Ausgang dieser Frage hin.

Alles was wir über die Welt wissen spricht schon mal gegen irgendetwas übernatürliches - eben weil wir alles mit natürlichen Phänomenen wunderbar erklären können. Und wenn man etwas nicht erklären kann, dann weiß man es einfach (noch) nicht.

An etwas übernatürliches zu Glauben ist also pauschal schon mal unlogisch, unnötig und unvernünftig.

Noch eine Sache zur "Beweislast". Irgendwann hat jemand die Übernatürlichkeit ins Spiel gebracht - also liegt es auch an den Leuten die das behaupten es zu beweisen. Wenn man diese Behauptung nicht annimmt eben weil nichts dafür spricht ist man Naturalist oder Skeptiker oder in Bezug auf den Glauben Atheist.

das, was in der bibel steht sind zum teil durchaus historische tatsachen. aufgeschrieben von gelehrten, die um die welt reisten und sich geschichten der menschen anhörten und notierrten..... einen missionar wie jesus gab es wohl. einen mohamad, islamische issionar gab es sicher auch. doch die vorstellung, er sei der sohn gottes resultiert auch nu von menschen die ... das glauben , und uch gehofft haben damals, besonders in schweren zeiten der armut, krankheit wie pest usw. den ohne hoffnung ... empfindet der mensch verzweiflung und das leben nicht lebenswert.... der glaube an etwas schenkt hoffnung... und die hoffnung wiederum gibt den menschen die kraft jeden tag aufzustehen und sich tag für tag eijner bestimmten aufgabe zu widmen. diese aufgabe ist lebenserhaltend...daher wundere dich nicht, dass der der alte opa, der nachbar nebenan jeden bescheuerten mittwoch oder so um die gleiche zeit rasen mäht.....


GuyHeadbanger  11.07.2011, 01:19

Da ist viel Wahres dran, obwohl es für Mohammed keine einzige nichtislamische Quelle gibt, was doch sehr verwundert, wenn man bedenkt, dass die Nachbarn alle angegriffen wurden. Die in der Gegend lebenden Christen befanden sich in heftigsten Diskussionen über die Dreifaltigkeit und das Interesse an religiösen Fragen war sehr groß, ein neuer Verkünder wäre da aufgefallen, oder?

Sonst sehr nette Antwort.

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chingboom  11.07.2011, 01:32
@GuyHeadbanger

hat nichts mit der urspr. frage zu tun. würde nur gern wissen, wie GuyHeadbanger zur folgender frage steht** "Wird Jesus im Koran erwähnt?"** ich meine schon , doch das ist nur halbwissen...den gelesen hab ich den koran leider noch nicht (wird nachgeholt, wenn man zeit `für hat) . In der Bibel sicherlcih nicht, die kenn ich nun relativ gut ... ;-)

vielleicht weiß das auch jemand ander hier!!!!

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Gott gibt es bei GF jeden neuen Tag mit der immer gleichen Frage und den immer gleichen Antworten.Ich frage mich, wie man die Existenz Gottes bei GF erfragen kann. So dumm kann keiner sein, dass er den Beweis für die Nichtexistenz Gottes vom Urknall abhängig machen kann. Wo ist denn bitte der Widerspruch zwischen Schöpfungsglaube und Urknall oder Evolution ? Letzteres braucht auch einen Urheber, ob in einem Augenblick oder Milliarden von Jahren ist dabei unerheblich.

Alles, was ist, kann nur von einem kommen, der das Sein selber ist und nicht an Raum und Zeit gebunden.


Tatzenrufer  11.07.2011, 17:53

"Alles, was ist, kann nur von einem kommen, der das Sein selber ist und nicht an Raum und Zeit gebunden. "

Selbst wenn dem so wäre (Was keinesfalls so klar ist), wieso muss dieses Etwas ein jemand sein? Wieso soll es ein Bewusstsein haben? Wieso soll es Interesse daran haben, was die Menschen auf dem Planeten Erde machen?

Angenommen, es gäbe diesen ungebundenen Erstauslöser. Warum meinen soviele Leute, sie wüssten, worum es sich handelt und was er möchte? Kann dieser Erstauslöser nicht genauso gut ohne Bewusstsein sein? Ein vollkommen natürlicher Prozess?

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Wenn es keinen Gott geben soll, dann erklär mir mal bitte folgendes: Warum gibt es dann die Menschheit, die Erde und das Universum?

Versuch dir mal in einer ruhigen Minute folgendes vorzustellen: Es gibt kein Universum, keine Erde, keine Lebewesen, keine Planeten, usw. also nichts!! Rein gar nichts!! Kannst du dir das Nichts vorstellen? Wenn du dir das wirklich ganz genau überlegst, dann ist das eine gruselige Vorstellung. Und irgendjemand muss dagewesen sein, um das Universum zu erschaffen! Atheisten sind lediglich entäuscht von Gott, aber tief im Inneren wissen sie, dass es ihn gibt.

Achja: Niemand kann Gott sehen, aber ein blinder kann auch nicht die Sonne sehen. Trotzdem gibt es sie, und er kann sie spüren. Er spürt die Wärme der Sonne, und das Wohlbefinden.


Ninchen96 
Beitragsersteller
 11.07.2011, 00:59

Wenn es Gott gibt,wer hat ihn dann erschaffen? Von nix kommt nix oder? Also erklär mir das mal. Kann mir jemand das erklären dann werd ich sofort ins Kloster gehen ;D

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DarkSepia  11.07.2011, 01:08
@Ninchen96

Ganz einfach: Den christlichen Gott gab es per Definition schon immer. Die Frage muss eher lauten: warum gerade dieser?

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DarkSepia  11.07.2011, 00:59

Wenn es keinen Gott geben soll, dann erklär mir mal bitte folgendes: Warum gibt es dann die Menschheit, die Erde und das Universum?

Und vor Allem: Wie starb Jack the Ripper? Wieso meinen Theisten immer, Atheisten seien verpflichtet, solche Fragen zu beantworten?

Und irgendjemand muss dagewesen sein, um das Universum zu erschaffen!

Nein, das ist eine unbegründete Behauptung!

Atheisten sind lediglich entäuscht von Gott, aber tief im Inneren wissen sie, dass es ihn gibt.

Das ist ein Strohmannargument und obendrein eine seltsam magische Vorstellung von empirischem Wissen. Woher soll dieses innere Wissen denn kommen? Und wie kommt es, dass Atheisten nicht wissen, dass sie es wissen? Ist das dann überhaupt noch Wissen?

Niemand kann Gott sehen, aber ein blinder kann auch nicht die Sonne sehen. Trotzdem gibt es sie, und er kann sie spüren

Gott kann man auch nicht spüren und wenn, dann nicht als solchen identifizieren.

Er spürt die Wärme der Sonne, und das Wohlbefinden.

Wohlbefinden würde ich das nur manchmal nennen.

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