Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für einen med. Podologen bei Rheuma?
Hallo,
ich habe seit vielen Jahren Rheuma (CP und Bechterew) und werde auch dementsprechend behandelt. Seit vielen Jahre machen auch meine Zehennägel Probleme, diese wachsen ein, es bildete sich durch das Rheuma (Fehlhaltung-Versteifung der großen Zehen) „Rollnägel“, die ich selber auch wegen meiner zusätzlichen körperlichen Behinderungen nicht mehr selber schneiden kann (GdB 50%). Weiterhin sind Druckstellen und starke Hornhautverdickungen problematisch und müssten dringend einmal untersucht werden, auch eventueller Pilzbefall der Nägel.
Meine Frage: Wäre die Krankenkasse bereit, die Kosten für eine Behandlung in einer Praxis für medizinische Fußpflege (Podologie) zu übernehmen? Welche Kriterien müssten erfüllt sein? Diabetes habe ich nicht.
Durch den bereits diagnostizierten Hallux valgus, ausgelöst durch das Rheuma, werden die Nägel seitlich gequetscht. Ich benötige daher professionelle Hilfe, da das Nagelbett wieder stark entzündet ist. Vor einigen Jahren wurde der linke Zeh bereits deswegen operiert. Eine private Behandlung kann ich mir finanziell leider nicht leisten, sonst hätte ich das schon getan. Aber dauernd mit Schmerzen herumzulaufen macht wirklich keine Freude.
Wer weiß was? goldfisch