Gibt es ein universal einsetzbares Mainboard für 3D Druck?
Guten Tag
Mein korrupter Davinci mini w wird aktuell von mir gehackt, wenn dies doch in die Hose geht, wird wohl ein neues Mainboard her müssen. Gerne würde ich den Drucker modifizieren und ihm die Freiheit der Welt geben.
XYZprinting Drucker sind wie Apple und man kann nichts universal einsetzbares dazu kaufen. Deswegen will ich die Seele des Druckers durch eine tolerantere Ersetzen, falls mein Hack in die Hose geht.
Kennt Ihr 3D Drucker Mainboard (am besten silent Mainboards) , Die meinen Davinci mini w durch mehr oder weniger geringen Aufwand retten können?
Mein Hauptziel ist, dass ich das NFC Chip Problem von XYZprinting lösen kann.
Bitte sendet mir Links von solchen Mainboards.
2 Antworten
Also müssten wissen auf wieviel volt der kram arbeitet anhand der daten kann man was zusammen stellen im grunde geht jedes mainboard mit mehr oder weniger aufwand habe schon den einen oder anderen selbst gebaut aber beim mainboard wird es wohl nicht bleiben ggf neue Temperatur fühler usw das müsste man mal genau durchgehen und was du am ende haben willst oder das dingen einfach verkaufen und sich nen anderen drucker holen ?
Könnte man vielleicht auch einfach die Marlin Firmware durch eine andere ersetzen?
Ich habe ein Druckermainboard von Makerbase, heißt MKS-SBASE Gen-L V 2.0. Das habe ich zusammen mit TMC2209-Treibern für ca. 30€ gekauft, damit ist mein Drucker enorm leise geworden.
Dieses Mainboard sollte auch mit der Hardware des XYZ-Druckers zusammenspielen, wenn die nicht nur Misthardware verbaut haben.
Es ist ein 32-Bit-Board, die Marlin-Firmware muss man mit z.B. Visual Studio Code im Zusammenspiel mit Plattformio anpassen und übersetzen lassen, per SD-Karte wird die Firmwafre danna ucf die Platine übertragen.
Das Problem ist, dass ich momentan an einem Memorychip rumlöte und jetzt eventuell in der Scheisse sitze...Der Drucker läuft, aber aufgrund des Filament-NFC-Chip-Blockers druckt er nicht...
Theoretisch ging er wieder, wenn ich die Firmware downgraden würde, was ich sicherlich noch machen werde, bevor ich ein neues Mainboard kaufe. Jedoch ist es mir dort wohl nicht mehr möglich Cura direkt zu verwenden (kann natürlich auch den G-Code einfügen, aber ist nicht das gleiche)
Zuerst versuche ich den Memorychip-Trick, der bei Erfolg alle Probleme eliminiert.... Dieser Memorychip überprüft die Filament-NFC-Chips. Durch einen Flash wird dieser Speicher geleert und ich kann manipulierte Chips verwenden.
Mein Drucker läuft, so viel ich weiss, auf 24 Volt. Ob der Extruder, so wie er jetzt montiert ist, überhaupt noch funktioniert, wenn ich ein neues Mainboard habe, ist auch fraglich... Aber ich kenne den Aufbau des Extruders und weiss, dass man das Kabel auch wechseln könnte... Der Temperatursensor sollte eigentlich keine Probleme darstellen... aber das weiss ich auch erst, wenn ich die Übersicht aller kompatiblen Mainboards habe. Oder besser gesagt wenn ich weiss, wie kompatibel die Mainboards zu einander sind. Ein Arduino wäre theoretisch auch eine Möglichkeit...
Mein Grundgedanke war, dass man die meisten 3D Drucker ja selber montieren kann und ich im Prinzip meine Vorhandenen Komponenten für einen neuen Drucker wiederverwenden kann... Einfacher wäre es dabei natürlich, wenn ich einfach das Mainboard ersetzen könnte (mit Nacharbeiten versteht sich).