Gibt es Bücher, bei denen euer Herz schneller schlug und wo ihr richtig mitgefiebert habt?
Ich hab gerade zwar kein Buch gelesen, aber eine Love Story in einer App. Mit Bild.
Wäre ich die Protagonistin gewesen, hätte ich mich für den anderen jungen Mann entscheiden.
Ich fand den anderen jungen Mann viel romantischer, süßer, gutaussehender und liebevoller als diesen einen Mann, für den sich die Protagonistin entschieden hat.
Ich hätte gehofft, dass die sich am Ende für den anderen Mann entscheidet.
Ich hab so mitgefiebert.
Kurz vor Ende hat der andere Mann seine Gefühle für sie gestanden und die Situation war angespannt.
Am Ende hat er aber die Beziehung zu jenem Mann, für den sie sich entschieden hat, akzeptiert.
Freundschaftlich ist wieder alles perfekt, aber das war nicht das Happy End nach meinem Geschmack.
Ich hätte mir gewünscht, dass die Protagonistin sich für den anderen Mann entschieden hätte und mit ihm glücklich geworden ist.
Ich hätte mir gewünscht, dass die beiden am Ende heiraten, Kinder kriegen, Eltern werden und ein glückliches Familienleben führen, aber die Geschichte endete eben anders als gehofft.
Aber ich hatte so Schmetterlinge im Bauch und mein Herz schlug schneller, als ich mein Favorit (in der Love Story 1 Jahr später) endlich wieder sah, nachdem er gegangen ist. Plötzlich stand er vor der Protagonistin und redete freundschaftlich mit ihr.
Die Protagonistin war genauso überrascht wie ich. Nur hatte ich im Gegensatz zu ihr Gefühle für ihn.
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
4 Antworten
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Es gibt natürlich Szenen, die bestimmte Gefühle auslösen, aber das schreibe ich eher dem Autor zu...
Wenn F'lar in zwei Sätzen die ganze politische und gesellschaftliche Struktur seines Planten umwirft; wenn Miles mit drei Begleitern "on the fly" eine komplette Söldnerflotte kapert oder die Salamander erkennen, dass sich die Orden anpassen müssen, wenn sie nicht untergehen wollen.
All das muss bei dem Leser etwas auslösen. Ansonsten hat der Autor sein Ziel verfehlt.
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Ich habe so gelacht bei der Szene, wo die Drachen die riesigen Antimaterie-Triebwerke auf den Roten Stern teleportieren. Wie winzige Zecken, die auf einem riesigen Kasten kleben. Ich warte schon lange auf die Verfilmung, bei der Szene werden sich die Zuschauer vor Lachen am Boden wälzen.
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Wenn es in den Büchern von Tom Clancy oder Dale Brown zu Action kommt, bleibt kein Auge trocken. Panzerkriege, Luftgefechte, die Nachwehen eines 9/11 bereits vor 1996 beschrieben (der Dauerheld ist plötzlich ganz ungewollt Präsident der USA, und damit fangen seine Probleme erst an), alles was das Herz begehrt. Hauptsache die Bösewichte kriegen am Ende ihr Fett weg. Herzschmerz, bläh, ist doch langweilig.
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drei meter über dem himmel - ferderico moccia
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Ich hoffe eher, dass andere bei meinen Bücher mitfiebern. :D
Tachycard wurde ich beim Korrekturlesen nicht. Allerdings habe ich geheult. ^^ Und vereinzelte Lesungen waren daher auch hammerhart. (Weil man sich da ja zusammenreißen muss.) Deshalb lese ich bestimmte Passagen nicht mehr öffentlich.
Ansonsten bevorzuge ich eher Literatur mit interessanten Fotos :D - oder welche, wo ich einfach abschalten und -lachen kann.