Ich halte Straßenbeleuchtung für unsinnig. Im Auto brauch man keine und wer nach Mitternacht zu Fuß unterwegs ist kann auch eine Taschenlampe mitnehmen.

Kriminalität als Argument ist auch Quark, weil Licht den Kriminellen eher hilft als sie behindert. In unserem Dorf wird das Licht seit 30+ Jahren von 24:00 bis 6:00 abgeschaltet und ich empfinde das als sehr angenehm - mehr Kriminalität scheint es auch nicht zu geben (vermutlich weil ein krimineller Arsch mit Taschenlampe auch eher auffällt)

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In meiner Firma machen das einige Ingenieure in verschiedenen Ausprägungen. I.e. manche hängen einfach ein Jahr dran, andere nehmen verschieden hohe Teilzeitverträge. Der Konzern begrenzt die Gesamtzeit auf maximal 2 Jahre.

Allerdings sind unsere Gehälter recht hoch und die Altersrente liegt dann irgendwo zwischen 15% und 25% des letzten Bruttoverdienstes (mit älteren Betriebsrenten kommt man eventuell auf max 40%). Man hat dann die Wahl ob man auch die Rentenversicherung verlängert oder nicht. KV läuft ebenfalls anteilig weiter.

Alles in allem recht nett, WENN die Arbeit noch Spaß macht. Ich werde es nicht machen, weil mir die zunehmende Verblödung der höheren Chefetagen und der steigende Einfluss von Personaldeppen und Betriebsrat zuwider ist.

Ob es sich für die Firma lohnt ist natürlich auch fraglich und hängt stark vom Einzelfall ab.

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Die Frage ist nicht eindeutig zu beantworten, da die Studienlage zu Süßstoffen noch keine klaren Ergebnisse liefert.

Es gibt einen ADI-Wert für jeden zugelassenen Süßstoff bis zu dem man mit hoher Sicherheit keinen Krebs bekommt, den müsstest Du dann auf Deinen Kram übertragen.

Hier sind Details dazu https://www.netdoktor.de/ernaehrung/zusatzstoffe/suessstoff/

Ich habe mich längere Zeit mit dem Kram beschäftigt und rumrecherchiert; mein Schluss war überhaupt keine Süßstoffe mehr zu verwenden/ zu verzehren (außer im zuckerfreien Kaugummi). Wobei ich nicht das Krebsrisiko fürchte, sondern mich eher um mein Mikrobiom sorge und dem generellen negativen Einfluss auf den Metabolismus.

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Wenn er fachmännisch installiert und der Brenner richtig eingestellt ist sollte das kein Problem sein. CO entsteht nur bei falsch eingestellten Brennern und die CO2 Menge ist überschaubar. Überschlag: Ohne Lüftung würde es ca. 2h dauern bis die maximale Arbeitsplatzkonzentration von 5000ppm erreicht wird. Die Luftqualität würde allerdings schon nach weniger als einer Stunde als „niedrig“ gelten.

Also auf jeden Fall das Ding fachmännisch betreiben und für ausreichend Lüftung sorgen….

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Eine Redoxreaktion besteht aus 2 Redoxpaaren.

  1. Reduktionsmittel wird oxidiert; gibt Elektronen ab, Oxidationszahl erhöht sich
  2. Oxidationsmittel wird reduziert, nimmt Elektronen aus, Oxidationszahl verringert sich

Der Schwefel in Schwefeliger Säure hat die Oxzahl +4 die reagiert zu Schwefelsäure mit Schwefel mit der Oxzahl +6, gibt also Elektronen ab =>Reduktionsmittel

Das Mangan im Braunstein hat die Oxzahl +4, es reagiert zu Mn++, mit der Oxzahl +2, nimmt also Elektronen auf =>Oxidationsmittel

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Das Problem hier ist eher dass eine rationale Diskussion kaum möglich ist, weil das Thema an sich emotional und sehr kontrovers betrachtet wird. Insofern muss man immer auch schauen wer welche Aussagen und insbesondere Interpretationen von Ereignissen trifft.

Die Todesstrafe gilt vielen Menschen sowieso als grausam und inhuman und dann wird jedes Ereignis im Todestrakt bis zur Hinrichtung auf „Grausamkeit“ abgeklopft auch wenn dann die Objektivität auf der Strecke bleibt.

Zum Faktischen: Eine reine Stickstoff oder noch eher eine reine CO2 -Atmosphäre führt beim Einatmen innerhalb von Sekunden zur Bewusstlosigkeit und dann recht schnell zum Tod. Manchmal kommt es auch zu einer Art Kreislaufschock der zum sofortigen Tod führt .

Man weiß das von Unfällen z.b. mit Stickstoff-inertisierten Behältern oder auch mit CO2 Flutungsanlagen zum Brandschutz. Aber alle diese Unfälle passierten ohne jede Vorwarnung, d.h. Die betroffenen Arbeiter sind nichtsahnend in eine sauerstofffreie Zone geraten 7nd sofort umgefallen.

Bei einer Hinrichtung weiß das Opfer aber um den genauen Zeitpunkt und wird vermutlich solange es irgendwie geht versuchen nicht zu atmen, was dann zu den geschilderten Qualsymptomen führt.

Man könnte das einfach umgehen in dem man die Todeskandidaten erst mit gängigem Narkosemittel betäubt und dann mit Gas umbringt.

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Das lässt sich garnicht so einfach auseinanderklamüsern, weil die meisten Kriege Bürgerkriege waren, wo sich oft genug Nachbarländer oder Verbündete beteiligten. Nach den Welt- und Kolonialkriegen mit relativ eindeutigen „Zuständigkeiten „ sind die vielen Stellvertreterkriege im Kalten Krieg viel weniger deutlich zuzuordnen. Dann wäre auch die Frage ob Folgekriege tatsächlich nur den direkten Kriegsparteien anzulasten sind oder auch Strippenziehern im Hintergrund (z.B. die vier Vietnamkriege, die ursächlich aus einem Kolonial- und Bürgerkrieg entstanden oder der Koreakrieg als Resultat des 2. Weltkriegs gefolgt vom Kalten Krieg, aber eigentlich auchvals Bürgerkrieg darstellbar.

Am einfachsten wäre es eine komplette Liste aller Kriege Schritt für Schritt durchzuarbeiten: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kriegen#20._Jahrhundert

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Beide Begriffe machen hier keinen Sinn.

Molekularbiologisch betrachtet ist Unsterblichkeit (oder zumindest extreme Langlebigkeit) durchaus möglich (Entropie hin und Emergenz her).

Der biologische Tod ergibt sich in erster Linie aus rein evolutionsbiologischen Prozessen. Das Primat der Evolution ist die Vermehrung/Verbreitung der Art und nicht das Überleben eines Individuums per se. Hier geht es in erster Linie um Fortpflanzung und Ressourcennutzung und primär um evolutionäre Selektion und damit um Adaption der Art an sich ändernde Umweltbedingungen.

Arten die extrem lange leben würden nicht nur die Ressourcen der nachrückenden Generationen verbrauchen, sondern würden unter Anpassungsschwierigkeiten bei veränderten Umweltbedingungen leiden, weil die Selektions-/Adaptionsprozesse durch Mutationen stark verzögert, bzw. nicht ausreichend schnell stattfinden um der Art als Ganzes das Überleben zu sichern.

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Naturwissenschaft ist keine Philosophie und die Antithese zur Religion eben weil es keine Grundlagen durch Glauben oder Meinen und auch keine unumstößlichen Dogmen gibt. Die Überprüfung und Anpassung bestehender Theorien im Lichte neuer Erkenntnisse stellt einen zwingender Prozess in der Naturwissenschaft dar.

Die Wissenschaft würde sich mit Begeisterung auf die Erforschung dieser "neuen" Verbindung stürzen und letztlich das bestehende Naturerklärungsmodell erweitern, so dass sich auch die Existenz dieser "Verbindung" einfügt.

Man darf auch nicht übersehen, dass die Erweiterung eines bestehenden Modells die Erkenntnisse und Anwendungen aus den alten Modellen nicht invalidiert. Genauso wie die Relativitätstheorie die Aussagen der Newtonschen Gravitationstheorie für Massen in weit unterrelativitischen Bezugsystemen nicht negiert hat.

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Ich könnte da keinen so richtig auswählen, weil jeder für sich besonders war. Normalerweise haben wir immer Rundreisen mit dem eigenen Auto oder einem Leihwagen gemacht (Großbritannien, Irland, Italien, Spanien, Island, Frankreich, Polen, Israel, Ägypten (mit Fahrer), Benelux ist eh Nachbarschaft, Schweiz, Österreich, Ostdeutschland …); USA Städtetouren mit den Kindern waren auch toll; Kurztrips nach Portugal, den Kanalinseln und Malta waren sehr interessant….

Einzig Kreta fanden wir ätzend!

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Da hast vermutlich ein bestimmte Gasmenge in einem leeren Raum im Sinn.

Aber das Molvolumen gibt einfach nur das Volumen eines Mol Gases unter den physikalischen Normbedingungen, 101.325 kPa und 0 °C, an.

D.h. wenn 1 mol Gas in eine offene Umgebung unter diesen Bedingungen gelangt, nimmt es eben ein Volumen von ca. 22.4 l ein.

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Wir haben gesetzliche Altersgrenzen für bestimmte Tätigkeiten für 18; 21 und 25 jährige und wir haben ein Jugendstrafrecht, das bis 21 reicht. Offensichtlich ist es gesamtgesellschaftlicher Konsens, dass es Tätigkeiten gibt für die man eine gewisse Reife braucht, bzw. wird vorausgesetzt, dass diese Reife in jüngeren Jahren generell nicht ausreichend vorliegt.

Aber ausgerechnet an Wahlen, dem bestimmenden Element unserer Demokratie, sollen sie dann teilnehmen? Kommt mir etwas hirnrissig vor…

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Ich mag/mochte Naturwiswenschaften lieber⚗️👩🏽‍🔬🧪

Meine Mittelschulzeit mit Fremdsprache Englisch begann vor 53 Jahren. Nach einem Kurzschuljahr und Unterricht in Dorfschule mit 4 Jahrgängen in einem Raum bin ich in die Sexta auf die Realschule gewechselt und hier hatten die "Stadtkinder" schon ein Jahr lang Englischunterricht. Um die "Dorfdeppen" aus dem Arbeiter und Bauernmilieu hat sich damals niemand geschert und ich hab nie den Anschluss in Englisch gefunden (6 Jahre 4-5 und eine 5 auf dem Abschlußzeugnis). Mathe war aus ähnlichen Gründen ziemlich verfahren.

Naturwissenschaften wurden ab der Quarta angeboten und das war für mich die Straße nach Damaskus; i.e. die absolute Erleuchtung 😎 und nach einer Stunde im Chemiesaal vor dem großen PSE wollte ich nie wieder etwas anders als irgendetwas mir Chemie machen (das hat mich dann auch aus dem absoluten Mathetief gezogen).

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Chancengleichheit gibt es schon, aber man muss die Chancen eben auch aktiv ergreifen und gerade das funktioniert im "sozial schwachen" Milieu eben oft nicht so gut.

Meistens liegt es einfach an der Bildungsferne der Eltern und/oder dem mangelnden Interesse an Bildung (egal ob aus Dummheit oder Unkenntnis...) im gesamten familiären Umfeld. Die Kinder übernehmen die elterliche Einstellung und entwickeln weder Interesse an Bildung noch Ehrgeiz und Leistungsbereitschaft um sich zu verbessern.

Einkommen korreliert sehr stark mit Bildungsferne, aber es gibt keinen zwingend kausalen Zusammenhang. Z.B. stammen meine Eltern aus eher ärmlichen Verhältnissen, aber sie waren immer bildungsaffin mit weitgespannten Interessen & diese Einstellung haben sie an meine Geschwister und mich weitergegeben. Die Mehrheit meiner Kommilitonen (Berufsakademie & Ingenieursstudium) stammte aus ähnlichen Verhältnissen (relativ einkommensschwaches Arbeiter-/Bauernmilieu)....

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Ich würde kurz den Verdauungsapparat beschreiben- die Funktionen der verschiedenen Abschnitte und natürlich die Funktion des Mikrobiomes. Dann das Eigenbrauersyndrom darstellen, beschreiben, erklären (Ursachen, Auslöser (Art der Hefen, Bakterien...), Symptome, Diagnose/Differentialdiagnose, Folgen, Therapie).

Bei der Darstellung der Keime könntest Du Saccharomyces cerevisiae (Backhefe) herausstellen und am Beispiel verschiedener Nahrungsbreie mit Backhefe die Auswirkungen/Alkoholproduktion der verschiedenen Nahrungsmittel-Komponenten aufzeigen; eventuell auch ein Vergleich kohlenhydratreicher Nahrung und einer Low Carb Diät.

Dazu die verschiedenen Nahrungsmittel mazerieren mit etwas Backhefe versetzen und 7-9 h (ungefähre Verweildauer im Dünndarm) bei 37°C gären lassen und dann den Alkohol abdestillieren. Die Konzentration im Destillat kann man günstig mit einem Alkoholmeter (https://www.vergleich.org/alkoholmeter/) bestimmen und dann auf die eingesetzte Nahrungsmittelmenge zurückrechnen.

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https://letmegooglethat.com/?q=blitzknallsatz+wiki

Es gibt alle möglichen öffentlich zugänglichen Informationen, aber das heißt nicht dass es legal wäre damit rumzupfuschen.

Einige der Chemikalien sind sowieso nicht legal erhältlich und die Herstellung, Lagerung, Verwendung von Gemischen (auch aus legal erhältlichen Chemikalien) ist strafbar - könnte Dir genug Zeit in der JVA geben um Deinen Chemiebachelor zu machen…

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Die molare Masse ist einfach das "Molmasse", die Summe aller Atommassen der Verbindung. Milchsäure (C3H6O3) hat eine Molmasse von 90.08 g/mol.

Stoffmenge (n) bezeichnet die Anzahl der Molmassen (M) in einer bestimmten Stoffmasse (m) : n= m/M

Wir haben 1.1g Milchsäure in 100 ml = 11g/1l

n= 11/90.08 = 0.122mol also ist die Konzentration 0.122 mol/l

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Generell schätze ich die Verteilung VZ/TZ auf ~3:1 (75% VZ), aber ich sehe in der Regel nur relativ große Unternehmen. Im Mittelstand und bei Behörden gibt es vermutlich mehr TZ-Stellen, allerdings sind die in der Regel auch schlechter bezahlt.

Wobei ich persönlich das Einstiegsgehalt eines Laboranten viel zu niedrig finde um in TZ noch ausreichend zu verdienen...

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