Geht/Ging es noch jemandem so, dass nach dem Studium ein wenig Leere-Gefühl entsteht, weil kein Input in der Form mehr kommt?

6 Antworten

Dürfte recht normal sein, dass da wie so ein kleines Loch entsteht, wenn man eine Sache, die einen lange in Atem gehalten hat, abschließt :). Dagegen hilft es am besten, wenn man zeitnah den nächsten Abschnitt angeht!

Nach dem Studium wäre der klassische nächste Schritt, sich einen Job zu suchen. In dem wirst du dann auch mächtig viel Input bekommen, weil du dann ja von der Theorie in die Praxis wechselst - eine völlig neue Welt ;).

Alternativ kannst du aber auch überlegen, ob du erst mal ein halbes oder ganzes Jahr mit was ganz anderem verbringen möchtest. Freiwilligendienste wären da eine Option, die kann man ja nicht nur zwischen Abi und Studium machen. Bietet die Möglichkeit, noch mal in ein ganz anderes Feld reinzuschnuppern - oder auch sinnvolle Erfahrungen für den Lebenslauf zu sammeln!

Und für die Übergangszeit kannst du dir ja irgendwas suchen, womit du dich geistig beschäftigst! Schau zum Beispiel mal in die örtliche Stadtbibliothek und freu dich darüber, jetzt wieder Zeit und geistige Kapazitäten für Belletristik zu haben. Oder mach irgendwelche Online-Kurse zu einem Thema, was im Studium vielleicht nur am Rande vorkam, dich aber einfach interessiert. Oder lerne eine Fremdsprache. Oder such dir irgendein anderes Hobby, was du schon immer mal machen wolltest ;).

Nein, ich habe den Arbeitsvertrag unterschrieben und war erst mal 2-3 Monate im Ausland 😃
Danach gab es doch gleich so viele spannende Sachen zu entdecken. Ich habe allerdings auch schon immer während dem Studium gearbeitet.

Mein Vater ist Rechtsanwalt und nachdem Jurastudium hat er richtig Gas gegeben. Er hat nachdem Jurastudium eine Weiterbildung zum Fachanwalt für Bank und Kapitalmarktrecht gemacht und ist Partner geworden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Eigentlich war /ist ein Studium doch darauf angelegt, nanach einmal genauer und intensiver mit einem Ausschnitt der Welt ( Bauten, Menschen, Natur usw.) umgehen zu können - zu meinem eigenen und dem Vorteil der Anderen.

Was also zu erwarten ist/ wäre, dass nach einem Studium die "eigentlichen" und qualifizierten Kontakte mit einem Ausscnitt von Welt (Hochhäuser, Schulen, Biotope usw) zunehmen und damit hinreichend viel -meist zu viel - Input anfällt !

Hab nach dem Studium direkt angefangen zu arbeiten.
Die Einarbeitung in die Praxis – das war ganz erheblicher Input nach den vielen Jahren Theorie (Mathe-Studium)


stbitter 
Beitragsersteller
 30.12.2019, 18:28

ja, aber das ist nicht das Selbe. Das wirkt ein wenig ohne roten Faden gerade...

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