Geht eine Uhr kaputt wenn man sie gegen den Uhrzeigersinn dreht beim einstellen?
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6 Antworten
Nein,
Gangwerk (also das wodurch die Uhr angetrieben wird und wodurch sie genau geht) und Zeigerwerk (Zuständig für die Übersetzung - 1 Umdrehung Stundenzeiger = 12 Umdrehungen Minutenzeiger, und zum Verstellen der Zeiger) sind zwar verbunden, lassen sich aber über die Krone gegeneinander verschieben. Hier kann die Uhr also keinen Schaden nehmen.
Bei der Datumsschaltung ist es auch problemlos, da die Zähne der Datumsschaltung zwar in die eine Richtung schalten, in der gegensätzlichen Richtung aber weggedrückt werden. Das einzige was man nicht machen sollte ist, dass Datum zwischen 21:00 und 1:00 zu verstellen...
nein. eine wirklich alte uhr mit mechanischem uhrwerk ohne batterie könnte kaputtgehen.
aber alle uhren, deren zeiger sich durch nen motor drehen halten das aus, kein problem. außer du drehst die zeiger 4 stunden lang mit 50km/h verkehrtrum.. aber das wirst du jan icht gemacht haben :)
kommt drauf an, was für eine uhr. eine armbanduhr hat immer eine krone, die beim einstellen das uhrwerk , bzw. die zeiger entkoppelt.
verstellst du eine größere uhr aber an den zeigern, kann es passieren, sofern sie nicht eine art "rutschkupplung" haben, die ein verstellen zulässt.
Bei den Uhren, die eine Datumsanzeige haben, kannst du die Mechanik kaputt machen, wenn du sie zu weit zurückdrehst. Wenn du die Uhr aber einfach nur zum Wechsel auf die Winterzeit um eine Stunde zurückstellst, passiert normalerweise nichts. Also dreh den Zeiger am Besten nicht über die 12-Uhr Position rückwärts, dann kann eigentlich nichts passieren.
Kommt auf das Uhrwerk an, aber normalerweise nicht. Wenn du eine Automatik Uhr hast solltest du mal beim Uhrmacher oder Juwelier nachfragen.