Gefälschte Unterschrift bei Anwesenheitslisten, wer hätte es auch gemacht?

9 Antworten

Dass du mit einer gefälschten Unterschrift kein Problem hast, heißt nicht, dass deine Freundin das genauso sehen muss. Ich finde es völlig gerechtfertigt, einen Gefallen abzulehnen, bei dem man für einen verhältnismäßig kleinen Nutzen (Bestätigung der Anwesenheit) einen relativ großen Verstoß (Fälschung der Unterschrift) begeht. Zudem deine Freundin als "Fälscherin" hier das volle Risiko trägt, sollte da doch irgendetwas herauskommen.

Ebenso hättest du die Situation auch anders und ohne Einbeziehung anderer lösen können, etwa mit einer persönlichen Ansprache des Dozenten.

Meiner Meinung gehst du mit deiner Freundin also hier etwas hart ins Gericht für etwas, dessen Verantwortung eigentlich komplett bei dir liegt.

Beste Grüße!


tanzella  08.09.2018, 04:33

Das sehe ich genauso! LG 😃

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Sie hat recht getan, ich hätte es auch nicht gemacht.


tanzella  08.09.2018, 09:27

Ich bin ganz deiner Meinung. LG 😃

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Naja. Die die bei uns früher gehen geben dem Dozenten oder Prof zuvor Bescheid. Meist ist das für den dann auch in Ordnung. Wäre ja nichts dabei gewesen. Die dürfen sich dann auch schon zuvor eintragen. Hättest du ja auch so machen können.

Aber ansonsten. Mein Kommilitone hat auch mal für mich unterschrieben. Aber nur weil er gerade den Zettel hatte und es so schneller ging. Theoretisch hätte ich da auch selbst unterschreiben können. Jedenfalls denke ich daher auch, dass es nicht so schlimm gewesen wäre, solange du den größten Teil anwesend warst.

Wenn es nur die Kürzel wären wie z.B. du heißt Patrick Bauer und man müsste nur PB machen dann würde das eher nicht auffallen und da würde man es eher machen als wenn man Patrick Bauer ausschreiben müsste. ;)

Warum bist du nicht da geblieben bis die Anwesenheitsliste durchgeht und wärst erst danach gegangen? ;)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein,jeder ist für seinen Betrug selbst Verantworlich.