Gedichte zum Lernen?

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https://online-lernen.levrai.de/deutsch-uebungen/gedichtinterpretation/aufbau_interpretation/05_metrum_gedicht.htm

https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/sprachen-und-literatur/deutsch/unterrichtseinheiten/lyrik/materiallyrik/arbeitsblaetter

https://online-lernen.levrai.de/deutsch-uebungen/gedichtinterpretation/aufbau_interpretation/31_stilmittel_gedichtinterpretation_uebung.htm

Das Metrum eines Gedichts zu bestimmen, erfordert das Identifizieren des rhythmischen Musters, das durch die Betonung der Silben entsteht. Hier sind die vier Metren, die Sie erwähnt haben:

  1. Jambus: Unbetont, betont (z.B. verlieb)
  2. Daktylus: Betont, unbetont, unbetont (z.B. Hände-lung)
  3. Trochäus: Betont, unbetont (z.B. Gärtner)
  4. Anapäst: Unbetont, unbetont, betont (z.B. Katastrophe)

Nun, lassen Sie uns das Metrum der gegebenen Verse bestimmen:

Ich wan-dle in der Stil-le,
Berg-über geht mein Lauf,
Der Nacht-hauch trägt der Gril-le
Ein-sa-mes Lied he-rauf. (Tan-ner.)
Was we-cken aus dem Schlum-mer mich
Für sü-ße Klän-ge doch?
(Uh-land)

In diesen Versen scheint das dominierende Metrum der Jambus zu sein, da die meisten metrischen Füße dem Muster “unbetont, betont” folgen. Bitte beachten Sie, dass die Bestimmung des Metrums manchmal subjektiv sein kann und von der individuellen Lesart des Gedichts abhängt. Ich hoffe, das hilft! 😊

“Freude” von Joachim Ringelnatz: Dieses Gedicht drückt Freude als eine anhaltende Emotion aus, die das Leben durchdringt1.

“Freude und Sorgen” von Heinrich Martin: Dieses Gedicht stellt Freude und Sorgen als zwei Seiten derselben Medaille dar