Gab es Leute die sich im Krieg totgestellt haben und wenn ja hat es geklappt?
Und was ist dann mit denen nach dem Krieg passiert.
6 Antworten
Ja, das gibt / gab es häufig auf den Schlachtfeldern.
Man hat das dann durch ... diverse Maßnahmen ... versucht zu beenden. Bzw. die Leute dann zu beenden. Ich denke nicht das das heute noch legal ist, und großartig praktiziert wird. Ein sog. "Coup de grace" wird wohl noch gelegentlich toleriert, obwohl auch nicht erlaubt.
Wie dem auch sei, mit denen wird nach dem Krieg nichts spezielles passiert sein. Die haben dann halt die eine Schlacht durchs totstellen überlebt, und wurden in die nächste Geschickt. Bis Krieg vorbei oder das totstellen nicht mehr nötig war, weil wirklich tot.
Der Oskar Kokoschka etwa hat schwer verletzt übelebt.
Wikipedia schreibt darüber: "Er meldete sich im Ersten Weltkrieg als Freiwilliger beim k.u.k. Dragonerregiment „Erzherzog Joseph“ Nr. 15 und wurde bei Einsätzen in Galizien und in der Ukraine am 29. August 1915 bei Luzk durch Kopfschuss und einen Bajonettstich in die Lunge schwer verwundet.[7] Der Kopfschuss zerstörte das Labyrinth eines Ohrs und damit seinen Gleichgewichtssinn. Er kam durch glückliche Umstände zu seinen Truppen zurück und wurde in einem Lazarettzug nach Wien transportiert.[8] Er überstand die Verletzungen und war 1916 als Kriegsmaler an der Isonzofront tätig. Im selben Jahr wurden zwei Lithografie-Zyklen von ihm veröffentlicht."
Grundsätzlich ja aber wie gut es geklappt hat hängt unter anderem von der Epoche ab. Römer hatten Einheiten die am ende durchgingen um den Leichen den Rest zu geben wären die eigenen abtransportiert wurden. Aber vergiss nicht modernere Kriege haben chemische Waffen bei denen man sich nicht so einfach Tot stellen kann... Sicher eine Frage die sich nicht pauschal beantworten lässt.
Wissen, ob es eine ist tut man nur wenn man nachschaut... aber da man sie ja absticht zur "sicherheit" erfährt man nicht on der jenige lebt oder tot ist da man ja in die leiche sticht.
den Leichen den Rest zu geben ---------- Schade, dass du nicht begreifst, wie unsinnig der SATZ ist, natürlich ist jedem halbwegs gebildeten Menschen klar was du meinst, aber die Formulierung ist und bleibt albern und trägt zu allgemeinen Erheiterung bei
Sich die welt wie einen Ponyhof vor zu stellen ist dein gutes Recht. Die Realität ist genau das, was ich geschrieben habe. Im krieg wird man gedrillt den feind aus zu schalten, aus dem Spiel zu nehmen, den Rest geben, ihn kalt machen. Beim Militär werden keine Humanen Lebensentzieher ausgebildet sondern Waffen die Denken können aber grundsätzlich das denken sollen was man ihnen eingetrichtert hat. Stell dir in deiner Welt vor was du willst aber ein tip, glaub nicht du hast den richtigen Blick auf die Realität um einschätzen zu können was halbwegs gebildet ist.
Mann, ich war im Krieg, ich habe Menschen getötet, erzähle mir nichts
Gut ausgebildete Soldaten lernen zum Sicherstellen den Körper noch einmal anzuschießen, wenn nicht genau mitbekommen wurde, wie dieser verletzt wurde. Aber in der Realität ist das sicher schon ganz oft passiert, dass totgeglaubte nicht beachtet wurden und dadurch überleben konnten.
Bestimmt. Aber Chancen sind vermutlich gering.
In Filmen sieht man, dass vermutlich Tote oftmals noch einmal erschossen werden oder getreten um zu schauen, ob sich was rührt. Ob das genau verlief weiß ich nicht, aber klingt plausibel.
weil du niwo hinkannst? Zurück zum Team, wirst hingerichtet. Zum Gegner, gefoltert und hingerichtet
Ach, bloß weil man als einziger die Schlacht überlebt hat, wird man nicht hingerichtet. Wenn man während der Schlacht versucht nach hinten stiften zu gehen, sah das schon anders aus. Die Russen waren im 2WK berühmt berüchtigt dafür auf eigene Leute geschossen zu haben, wenn sie vor einem aussichtslosen Angriff geflüchtet sind.
Oder das berühmte deutsche "Feigheit vor dem Feinde" hat auch zu Exekutionen geführt.
Und auch heute noch gibt es ja, natürlich, den § 6 im Wehrstrafgesetz
Furcht vor persönlicher Gefahr entschuldigt eine Tat nicht, wenn die soldatische Pflicht verlangt, die Gefahr zu bestehen.
Den Leichen den Rest geben? :) Die sind doch tot :)