Für alle die bereits einen Trauerfall hatten und selbst ein Bestattungs­unternehmen suchen mussten: Könnt ihr mir helfen?

5 Antworten

Wir haben einen Verwandten wieder bei einem Bestatter abholen lassen von einem anderem Bestatter, weil die Mitarbeiter uns richtig fies vorkamen und wir nicht wollten, dass sie sich um die Leiche des Verwandten kümmern.
Also eine freundliche Art und eine Empfehlung von einem Freund, der gute Erfahrungen gemacht hat sind mir wichtig.

Meistens kennt man den Bestatter vorher nicht.

Einige bieten einen Verabschiedungsraum an...wem das wichtig ist sollte das vorher telefonisch klären... alle Wünsche die man bezüglich der Trauerfeier hat sollten vorher abgeklärt sein.. vor allem auch der Wunsch des Verstorbenen...

Dann kommt noch das persönliche Gespräch....da kommt es auf Sympathie und Empathie an...dann kann man eine Entscheidung treffen.

Ich habe festgestellt,dass Frauen wesentlich mehr Empathie zeigen..es gibt allerdings nur wenige Frauen die den Beruf des Bestatters ausüben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich wohne am Land. Da nimmt man den, der im Ort ansässig ist und keinen anderen.

Würde auch keinen Sinn machen einen anderen zu nehmen da die von den Orten rund herum sowieso auch alle mit dem aus meinem Ort verwandt sind. Das sind oft fast mafiöse Strukturen und einer, der nicht mit denen verwandt ist, würde in der Gegend auch keinen Fuß auf den Boden bekommen.

War bei mir ganz einfach, es ging um meine Mutter. Sie wollte von einem bestimmten Bestattungsunternehmen bestattet werden, also hab ich das auch genommen.

Bei uns sind die Bestatter nicht wie Supermärkte. Ich bin zum Nächsten Laden gegangen, der schon die Eltern und auch den Bruder meiner Freundin unter die Erde bzw. ins Wasser gebracht hat.

Die Bestattung meiner Eltern hat meine Schwester mit dem ortsansäßigen Bestatter organisiert und ihre eigene haben meine Kinder in die Wege geleitet.

Für mich sind Beerdigungen/Seebestattungen extrem lästig, ein meine Trauer behinderndes Spektakel.