Führerschein machen nicht möglich?
Guten Tag alle zusammen,.. ich fasse mich kurz und zwar folgendes... ich würde gerne demnächst meinen Führerschein machen, habe aber vor ungefähr 3 Monaten etwas mit Btm zutun gehabt.. habe das alles sein lassen und würde gern mein führerschein machen aber soweit ich weiß wenn man einen Eintrag hat, darf man den führerschein nicht machen und der eintrag verschwindet irgendwie nach 8 jahren oder so aber solange kann ich nicht warten und was ist eine MPU ? Also die frage ist ob es möglich ist den führerschein zu erwerben trotz eintrag und wie man da vorgeht.
Danke im voraus
6 Antworten
Antrag stellen und abwarten was passiert. Alles mündliche vom Sachbearbeiter ist irrelevant. Entweder kommt die MPU-Aufforderung oder sie kommt nicht. Kann natürlich sein, dass man Nachweise dafür will, dass du z.B. sechs Monate drogenfrei bist. Und du wirst einem Psychologen erklären müssen, warum es ausgeschlossen ist, dass sich der Vorfall, der zur MPU geführt hat, wiederholen kann.
Die Tilgungsfrist beginnt nach fünf Jahren zu laufen und beträgt bei dir zehn Jahre, danach darf der Eintrag nicht mehr berücksichtigt werden und du bekommst deine Fahrerlaubnis auch ohne MPU.
MPU = medizinisch-psychologische Untersuchung (Volksmund = Idiotentest)
Dazu nur soviel.Besuch einen MPU-Vorbereitungskurs und lüge dort, das sich die Balken biegen,denn die Durchfallrate ist enorm.Die Psychos,mit Doktortitel,verweisen einen meist,zu Lehrgängen ect, bei ihren Freunden ,damit diese auch noch an Dir verdienen.Die MPU ist nicht billig und die weiterführenden Lehrgänge können schnell in die tausende gehn.
Geh einfach mal zu einer Fahrschule und informiere Dich dort,ob dieser Eintrag,wo immer der auch sein soll,überhaupt eine Rolle spielt.
Hallo Lourans,
was eine MPU ist wurde ja schon erklärt.
In Deinem Fall aber könnte es sein, dass ein ärztliches Gutachten angeordet wird, nachdem Du einen Antrag auf Fahrerlaubnis gestellt hast.
Siehe auch hier:
(2) Werden Tatsachen bekannt, die Bedenken gegen die körperliche oder geistige Eignung des Fahrerlaubnisbewerbers begründen, kann die Fahrerlaubnisbehörde zur Vorbereitung von Entscheidungen über die Erteilung oder Verlängerung der Fahrerlaubnis oder über die Anordnung von Beschränkungen oder Auflagen die Beibringung eines ärztlichen Gutachtens durch den Bewerber anordnen. Bedenken gegen die körperliche oder geistige Eignung bestehen insbesondere, wenn Tatsachen bekannt werden, die auf eine Erkrankung oder einen Mangel nach Anlage 4 oder 5 hinweisen. Die Behörde bestimmt in der Anordnung auch, ob das Gutachten von einem ………..http://www.gesetze-im-internet.de/fev_2010/__11.html
Guten Morgen Lourans,
die MPU ist eine Medizinisch-Psychologische-Untersuchung, in der getestet wird, ob du geeignete bist, ein Fahrzeug zu fahren.
Dort gibt es einen Reaktionstest, einen Fragebogen, eine Blutentnahme und vor allen Dingen das Gespräch mit dem Psychologen, der die Entscheidung trifft, ob du deinen Führerschein wieder bekommst, bzw. in deinem Fall den Führerschein machen darfst.
Wegen der BTM würde ich mich von einem Anwalt für Verkehrsrecht beraten lassen, oder mit der Polizei sprechen - sie sind ja täglich mit solchen Fällen konfrontiert.
Liebe Grüße
Eine MPU ist ein medizinisch Psychologisches Gutachten. Je nachdem kann Dir auferlegt werden einen Abstinenznachweis zu erbringen. Die mpu und der Nachweis musst du selbst bezahlen und dann kannst du bei der mpu immernoch Durchfallen