Freut ihr Männer euch darauf?
Unser Marktwert steigt mit dem Alter
22 Stimmen
8 Antworten
Zum einen habe ich starke Zweifel an der Quelle dieser Grafik und zum anderen ist mir mein genereller "Marktwert" ziemlich egal.
Egal, wie viele Frauen Interesse an mir haben, es passt sowieso nur mit den Wenigsten. Ich bin halt ein Beziehungstyp. Daher ist es sehr irrelevant, ob 3 Frauen oder 200 Frauen potentiell Interesse an mir haben. Es muss einfach von beiden Seiten aus passen und wenn sich eine Beziehung entwickelt, dann habe ich die zu einer Frau. Kann mir doch völlig egal sein, ob andere darüber hinaus mich toll finden oder nicht.
... muss an mir vorbei gegangen sein.
Nein, dem Altern kann ich nichts abgewinnen und mein Martwert ist okay.
Noch habe ich jede Woche andere girls am Start ohne dass ich mir die Beine ausreißen muß, was sollte daran noch besser weren?
m22
Unser Marktwert steigt sich mit dem Alter
Ich bin keine Ware auf einem "Markt".
"Steigen" ist übrigens kein reflexives Verb. Etwas kann nicht SICH steigen.
Es heißt also:
"Unser Marktwert steigt im Alter" oder "Unser Marktwert steigert sich mit dem Alter".
Das Beherrschen der eigenen Muttersprache erhöht übrigens den "Marktwert".
Incels begreifen nicht, welche Rolle Persönlichkeit und Intelligenz spielen.
Wer von "Marktwert" faselt, hat die Kontrolle über sein Leben für immer verloren.
Hast du nicht gelernt, wie man sachlich diskutiert?
Das sind objektive Tatsachen, wissenschaftlich vielfach untersucht und bestätigt. Evolutionsbiologie und Partnerwahl lassen sich auch aus ökonomischer Perspektive erklären. Es ist vollkommen naiv, das in Abrede stellen.
Auch wenn das für Humanisten abschreckend wirkt, so ist nunmal die Terminologie in der empirischen Forschung: Sexual economy, human mating theory etc.
Hast du nicht gelernt, wie man sachlich zu diskutiert?
Natürlich habe ich das gelernt. Mit Incels kann man aber sowieso nicht diskutieren. Warum also auch noch sachlich? Das wäre Verschwendung.
Es gibt hier keine objektiven Tatsachen. Du kannst Werte von Menschen nicht vergleichen, weil Menschen nun mal per definitionem Subjekte sind und subjektive Entscheidungen am laufenden Band produzieren. Du kannst nicht den einen potenziellen Partner mit dem anderen vergleichen, weil der andere potenzielle Partner nicht dieselben Maßstäbe verwendet.
Ebensowenig kannst du Paare und deren "Partnerschaftserfolg" miteinander vergleichen, indem du die Dauer der Partnerschaft oder die angehäuften gemeinsamen Güter oder Kinder vergleichst.
Jeder Mensch hat seine eigenen Werte und entscheidet selbst darüber, was ihm bei sich selbst und bei anderen wichtig ist. Wer die Werte anderer übernimmt, weil er glaubt, das tun zu müssen, da so viele es propagieren, ist ein Opfer einer solchen menschenverachtenden Ideologie wie deiner.
Es geht aber nicht um Subjekte, sondern um Generalisierungen und Modelle (zumindest nach meiner Interpretation der Frage). Das ist auch völlig üblich in Gesellschaftswissenschaften und in der Psychologie.
Natürlich ist jeder einzelne Mensch unterschiedlich. Aber im Durchschnitt wirkt z.B. Marilyn Monroe im Vergleich zu Quasimodo attraktiver. Fragt man 2.000 Personen, wird der Großteil der Befragten das so bestätigen.
Und so ist im Durchschnitt auch die Attraktivität von Frauen Anfang/Mitte 20 am höchsten. Bei Männern eher 10-15 Jahre später. Das ist evident und vielfach in Studien gezeigt worden. Es spielen aber auch weitere Faktoren, wie der Bildungsabschluss, eine Rolle. Je höher der Grad der Ausbildung, desto attraktiver wirken Männer auf heterosexuelle Frauen. (siehe z.B. https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/00036846.2019.1650886)
Insofern ist das vom FS gezeigte Modell stark vereinfacht, aber nicht per se falsch.
Keine Ahnung was das mit Incel zu tun hat (musste ich googeln) und wen du damit meinst.
Es geht aber nicht um Subjekte, sondern um Generalisierungen
Falsch. Es geht um Menschen, genauer gesagt UM JEDEN EINZELNEN, um das INDIVIDUUM. Und sowas generalisiert man nicht. Es laufen keine Roboter mit gemeinsamem Programm durch die Gegend und wer Menschen so behandelt, erhält wertlose Statistiken. Was interessieren denn MICH als Individuum irgendwelche Durchschnittswerte anderer? Absolut nichts, was mein Verhalten beeinflussen könnte.
Falsch. Es geht um Menschen, genauer gesagt UM JEDEN EINZELNEN, um das INDIVIDUUM.
Für uns als Privatpersonen geht es natürlich um einzelne Menschen. Nicht aber in der Forschung.
Die Wissenschaft interessiert sich für Theorien um z.B. menschliches Handeln zu erklären. Und da sind Einzelfallstudien zwar auch ein Instrument. Aber um Dinge quantitativ belegen zu können, muss man modellieren und größere Gruppen betrachten.
Absolut nichts, was mein Verhalten beeinflussen könnte.
Langfristig aber vielleicht schon. Kennt man z.B. die negative Auswirkung von Macht im Zusammenhang mit den Stanford Prison Experimenten, geht man anders in solchen Situationen um, wenn man selber Macht über andere hat.
Hier geht es weder um die Forschung noch um Berufsgruppen, die Statistiken über Menschen für ihre beruflichen Erfolge brauchen (Versicherungen, Bestatter, Partnerschaftsberatungen usw.) Es geht hier um INDIVIDUEN, die als Fragesteller bei GF wissen wollen, wie sie sich zu fühlen haben, weil sie selbst Probleme haben und ihnen soziale Kompetenzen fehlen. DIESE Individuen stellen hier Fragen oder propagieren ihre Incel-Ideologie, um sich besser zu fühlen, wenn sie von anderen Incels Zuspruch bekommen.
Aber auch nur wenn unser Kontostand äquivalent zum Alter steigt ;)
Bei der rein sexuelllen Attraktivität von Frauen ist die Intelligenz zweitrangig. Bei Männern ist die Persönlichkeit und Intelligenz hingegen ausschlaggebend.
Aber: Mit 21 hat kaum ein junger Mann eine gestählte Persönlichkeit und steht mit beiden Beinen im Leben. Ab 40 nimmt die äußerliche Attraktivität jedoch langsam ab. Deshalb auch wahrscheinlich der Peak bei Mitte 30. Evolutionsbiologisch bieten Männer hier in der Regel ein gutes Versorgerpotenzial, wobei zugleich die genetische Attraktivität erkennbar ist (Trade-off).
Sobald man sich auf Partnersuche begibt, wird man schon zu "Ware auf dem Markt". Das klingt erstmal entmenschlichend, ist aber ganz nüchtern und objektiv betrachtet eine Tatsache: Angebot vs. Nachfrage.
Ein 93 jähriger Wachkomapatient hat leider einen niedrigeren sexuellen Marktwert als das 24 jährige Victoria Secret Model. Mit der ersten Person möchten nur sehr wenige sexuellen Kontakt haben, wohingegen mit der zweiten Person ein Großteil der Männer Sex haben würde (große Anzahl Nachfrager, geringe Anzahl Models, = hoher Marktwert).