Frauenbild im Islam?

7 Antworten

Der Mann darf bis zu 4 Ehefrauen haben, die Frau jedoch nur 1 Ehemann.

Die Frau darf auch ausschließlich einen muslimischen Mann heiraten, der Mann jedoch darf daneben auch jüdische oder christliche Frauen heiraten

Der Mann steht der Frau vor.

Die Frau darf dem Mann nicht den Sex verweigern, umgekehrt jedoch schon.

"Hunde, Esel und Frauen machen das Gebet ungültig".

Der Mann kann sich einfach scheiden lassen, indem er einfach nur 3x mündlich die Frau verstößt. Die Frau hingegen ist auf die Zustimmung des Mannes angewiesen oder muß ansonsten vor "Gericht" z.B. die Unfruchtbarkeit nachweisen. Außerdem kann der Mann bei einer Scheidung die Brautgabe zurückfordern.

Nach einer Scheidung kommen die Kinder zum Ehemann, die Frau sei "nicht fähig, Kinder allein islamisch zu erziehen".

Die Aussage einer Frau wiegt nur halb so schwer wie die eines Mannes.

Die Frau erbt nur halb so viel wie der Mann.

Die Frau muß Kopftuch tragen um vor den Männern geschützt zu sein, aber wenn sie nicht geschützt werden will wandert sie dafür in die Hölle.

Die Frau habe vor Allah einen Mangel in ihrer Religion, da sie während der Periode weder Fasten noch Beten dürfe.

Daher werde der Großteil der Bewohner der Hölle auch Frauen sein. Sie sind "das Brennholz der Hölle".

Die Frau darf in letzter Instanz sogar geschlagen werden, je nach Ansicht sogar mit Gegenständen. Glücklicherweise rufen der Deutsche Zentralrat der Muslime wie auch das Europäische Konzil der Muslime dazu auf, diesen Koranvers nicht umzusetzen.

Die Ehefrau wird (sofern sie nicht wie der Großteil in die Hölle kommt) ihrem Ehemann mit bis zu 71 weiteren Frauen im Paradies als Sexobjekt dienen.

Und von Rojin0463 wissen wir, daß die Mehrheit der Höllenbewohner Frauen sind, weil "die meisten Frauen ständig lästern und fluchen". So werden die Frauen im Islam also gesehen.

Die Frau ist dem Mann in einigen Hinsichten untergeordnet. Allerdings wird im Islam erwähnt, dass das Paradies unter den Füßen deiner Mutter liegt. Hier wird positiv für die Frau gesprochen, aber von kleinen Sätzen sollte man sich nicht täuschen lassen. Frauen erben im Falle eines Falles weniger als Männer. Frauen brauchen vor einem islamischen Gericht mehrere Zeugen, während die Aussage eines Mannes völlig ausreicht. Frauen dürfen nicht alleine rausgehen, aber mit einer männlichen Begleitperson schon. Diese Begleitperson muss entweder ihr Onkel, Bruder, Vater oder Ehemann sein. Frauen werden Kleidungsvorschriften vorgegeben, wie z.B. das Tragen eines Kopftuchs. Allerdings können sich Frauen auch dagegen entscheiden und diese Entscheidung muss akzeptiert werden, weil es sonst nichts bringt, wenn die Frau das Kopftuch aus vollem Zwang anzieht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe mich ausgiebig beschäftigt. Islam und Christentum

verreisterNutzer  09.03.2021, 22:20

Weisst du auch warum die Frau weniger erbt? Der Mann muss sein Geld mit seiner Familie teilen und die Frau nicht.

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monsterbose  09.03.2021, 22:25
@verreisterNutzer

Ok, ich verstehe. Nur Männer haben Familien. Frauen nicht. Was ist das für eine völlig bescheuerte Logik? Ich weiß nicht, ob du ein Mann oder eine Frau bist, aber stell dir vor, du bist eine Frau und dein Bruder hat keine Familie. Du hast allerdings eine Familie und bist verheiratet. Wo macht es jetzt mehr Sinn, dass dein Bruder mehr Geld erbt? Er hat keine Familie, die er versorgen muss.

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verreisterNutzer  09.03.2021, 23:14
@monsterbose

Die Heirat ist im Islam wichtig. Das Geld was der Frau gehört, gehört auch nur ihr. Sie muss mit dem Geld nicht ihre Familie versorgen. Der Mann kann das Geld ja auch sparen und dann für seine Familie ausgeben. Außerdem übernimmt der Mann auch die Zakât Al-Fitr seiner Ehefrau mit der er geschlafen hat. D.h. die Frau muss noch nicht mal spenden und der Mann schon.

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Bodybuilder99  10.03.2021, 09:19
@verreisterNutzer

Im Islam ist am wichtigsten Sex zu haben und Kinder zu gebären. Das Ziel des Islam ist die Weltherrschaft, jeder Ungläubige muss getötet werden, bis er zwangsweise zum Islam übertritt.

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Moayayad  09.03.2021, 22:24

Beim Heirat wird Die Frau Geschenke bekommen, die zu ihren Eigentum werden

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Amina909  09.03.2021, 22:25
@Moayayad

Jaa und sie darf sich das Geschenk sogar aussuchen 😍

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In meiner Biografie findest du ein Buch, welches „Der Prophet (Friede sei mit ihm) als Ehemann“ heißt. Da wir den Propheten sav als Vorbild sehen, müssen wir die Frauen genauso gut behandeln.

Ansonsten gibt es noch das Buch „die Heldinnen des Islam“. Das zeigt, dass die Frauen auch besonders sind.


Die Frau wird im Islam absolut missachtet. Hierzu bedarf es nur die Betrachtung des Erbrechtes von Frauen.

Sure 4 Vers 11
„Gott verordnet euch hinsichtlich eurer Kinder: Auf eines männlichen Geschlechts kommt bei der Erbteilung gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts.“

Damit ist nichts anderes ausgedrückt, als das der Mann doppelt so viel wert ist wie die Frau.

Die Frau wird im Islam, und somit der islamischen Gesetzgebung, noch kontroverser betrachtet:

Der Koran lässt aber auch an der Unterordnung und Benachteiligung der Frau keine Zweifel: „Die Männer haben Vollmacht gegenüber den Frauen, weil Allah die einen vor den anderen bevorzugt hat. Und weil die Männer von ihrem Vermögen für die Frauen ausgeben. Die rechtschaffenen Frauen sind demütig ergeben und bewahren die Geheimnisse ihrer Gatten, da Allah sie geheim hält. Ermahnt diejenigen, von denen ihr Widerspruch befürchtet, sperrt sie in die Schlaf-gemächer und schlagt sie. Wenn sie euch gehorchen, dann wendet nichts weiteres gegen sie an. Allah ist erhaben und groß (Sure 4,38). Hier wird ganz klar die männliche Überlegenheit mit der Gottesbevorzugung begründet. Der Mann hat die Versorgungspflicht und kann von der Frau dafür Gehorsam Frauen in der islamischen Gesellschaftverlangen. Bei Auflehnung darf er sie züchtigen und mit dem Entzug des ehelichen Verkehrs bis zu vier Monaten bestrafen. Der Mann hat das Recht, an jedem beliebigen Ort und zu jeder Zeit (außer in Zeiten ihrer Unreinheit) mit seiner Frau geschlechtlich zu verkehren, ohne sie um ihre Einwilligung fragen zu müssen: „Eure Frauen sind euch ein Saatfeld. Geht zu eurem Saatfeld, wo immer ihr wollt“ (Sure 2,223).

Dies hat alles nicht mit der Wertschätzung einer Frau, sowie der Gleichheit vor dem Gesetz zu tun.

Alleinig dieser Vers im Koran drückt doch schon aus, dass die Frau keinerlei Anrecht auf Selbstbestimmung hat:

„Eure Frauen sind euch ein Saatfeld. Geht zu eurem Saatfeld, wo immer ihr wollt“ (Sure 2,223).



Ehe auf Zeit
Eine Besonderheit im Schiitentum ist die Ehe auf Zeit. Im Iran ist die Ehe auf Zeit gesetzlich erlaubt, und der Mann hat das Recht, eine unlimitierte Anzahl von Zeitehen einzugehen. Die Frau, die eine Zeitehe eingeht, ist dabei rechtlich schlechter gestellt als eine Frau, die ein unbefristetes Eheverhältnis eingeht; der Ehemann ist nicht verpflichtet, der Frau Unterhalt und Wohnung zu gewähren. Da der Ehevertrag auf Zeit keinerlei Zeugen bedingt und auch nicht von einem Richter geschlossen werden muss, könnte die Ehefrau in Beweisschwierigkeiten geraten, falls die Ehe seitens des Mannes bestritten wird. Prostituierte in schiitischen Gebieten arbeiten unter dem Deckmantel der Zeitehe und befinden sich dabei in einer besonders verwundbaren Position, da Prostitution illegal ist.
Heirat und Ehe
Die Ehe im Islam ist ein Vertrag zwischen Mann und Frau. Eine Einwilligung von beiden Seiten ist grundsätzlich erforderlich.
Arrangierte Ehen sind gerade im urbanen Umfeld zwar seltener geworden, werden in ländlichen Gebieten jedoch noch oft praktiziert. Dies kann mit der Einwilligung beider Eheleute geschehen oder unter Umständen erzwungen sein (Zwangsehe).
Vormund
Bei der Eheschliessung wird der Frau mancherorts ein männlicher Vormund (wali, meistens der Vater) zur Seite gestellt, der seine Zustimmung zur Heirat geben muss. Kommt es zu einem Konflikt zwischen Vormund und Braut, kann nur ein Richter entgegen dem Entscheid des Vormunds die Erlaubnis zur Ehe geben.
Mindestalter
Die Heiratsfähigkeit wird im klassisch-islamischen Recht mit der Pubertät erreicht. Allerdings gibt es je nach Rechtsschule verschiedene Ansichten darüber, wann dieses Alter erreicht ist. Das positive Recht kann ein höheres Alter vorsehen. Die Altersschranken vor allem für Mädchen bleiben in vielen islamischen Staaten jedoch tief (vgl.  Kinderrechte im islamischen Recht). Auch wenn das positive Recht ein höheres Heiratsalter vorsieht, bleibt eine Ehe, die bereits zuvor nach islamischem Recht geschlossen wurde, oftmals gültig. Somit bleiben Kinderehen weiterhin möglich.
Heirat nach Vergewaltigung
Hoch problematisch sind Regelungen aus dem Strafrecht, die zum Beispiel einem Sexualstraftäter in vielen islamischen Ländern nach einer Vergewaltigung Straffreiheit zusprechen, wenn er sein Opfer nach der Tat heiratet. Damit soll die Ehre der Frau für die Familie gerettet werden, wobei die tatsächliche Einwilligung der Frau oder der Minderjährigen fragwürdig bleibt.
Polygamie
Ein Mann hat nach dem Koran das Recht, vier Frauen zu heiraten, wenn er fähig ist, sie gleich zu behandeln. Im Zuge der Reformierungsbemühungen haben gewisse Staaten wie zum Beispiel Ägypten (2000) und Marokko (2004) Einschränkungen im Familienrecht eingefügt, die zum Beispiel die Einwilligung der ersten Frau verlangen. Ausserdem muss gerichtlich überprüft werden, ob ein Mann die ökonomischen Voraussetzungen erfüllt, um eine polygame Ehe einzugehen. Fraglich bleibt dabei oftmals, ob bei der Einwilligung der ersten Ehefrau eine tatsächliche Wahlmöglichkeit im Hinblick auf die Konsequenzen besteht. In der Türkei und in Tunesien ist die Polygamie gesetzlich verboten.....

https://www.humanrights.ch/de/ipf/menschenrechte/religion/dossier/spannungsfelder/frauenrechte/