Fragen zum softwareentwickler

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ob es den beruf softwareentwickler noch gibt

Den hat es nie gegeben. ;) Es gibt aber JOBS für Software-Entwickler. Und davon jede Menge.

Und ja, die heißen so, wie die Firma das gern möchte: "Java-Entwickler", "C++-Programmierer", "Website-Frickler" oder "Backend-Architekt" sind nur einige der Möglichkeiten, hinter denen sich "Software-Entwickler" verstecken.

Gibt es verschiedene Richtungen in diesem Beruf?

Unzählige. Und noch mehr Kombinationen.

und was macht dieser Softwareentwickler genau?

Software entwickeln, eventuell? Je nach Arbeitsaufgabe umfasst das unterschiedlichste Inhalte. Das kann bei theoretischen Vorüberlegungen losgehen, sich auf Design, Architektur, Programmierung und Fehlerbehebung erstrecken und muss nicht beim Service (Updates entwickeln, etc.) enden.

Gibt es verschiedene Richtungen in diesem Beruf?

Natürlich. So vielfältig, wie Software ist, sind auch die Aufgaben. Manche entwickeln nur Datenbanken; andere nur Architekturen, wieder andere kümmern sich nur um Software-Sicherheit; und neben vielen anderen Spezialisten gibt es dann noch die Generalisten, die von allem - oder doch von vielem - ein bisschen machen.

Letztlich hängt das von deinen Fähigkeiten und Interessen aber auch von der Arbeitsaufgabe im Unternehmen ab.

Welchen Abschluss braucht man?

Einen, mit dem du deine Logik geschult hast. Mathematiker werden sehr gern gesehen; Physiker auch. Aber auch Informatiker, Biologen, Lehrer oder Kfz-Mechaniker werden nicht vor die Tür gestellt.

Grundsätzlich gibt es nicht "den richtigen Abschluss". Entscheidend ist vielmehr, was du kannst. Vor allem in den Bereichen Logik, einfache Mathematik, Englisch ... und ganz besonders in der Fähigkeit, dir neues Wissen möglichst schnell selbst anzueignen, auch wenn es dafür noch nicht einmal viele Bücher gibt.

Gibt es dafür eine Ausbildung

Es gibt den sogenannten "Fachinformatiker Anwendungsentwicklung". Das ist eine Berufsausbildung, bei der du ein paar wenige Grundzüge der Arbeit als Software-Entwickler mitbekommst. Jedoch reicht das nicht wirklich aus, um "praxis-tauglich" zu sein.

Außerdem gibt es unterschiedlichste "Informatik-Studiengänge", die alle mehr oder weniger auf ein Leben als Software-Entwickler vorbereiten. Auch hier gilt aber: Das Studium allein reicht definitiv nicht aus.

Du wirst dich in jedem Fall auf den Hosenboden setzen und Tausende Stunden vor irgendeiner "Programmier-Software" verbringen müssen, um selbst Erfahrungen und Wissen zu sammeln.

Also mit welchen Programmen arbeitet er?

Je nach Aufgabe werden zahllose unterschiedliche Programme genutzt. Es ist unmöglich, die hier alle aufzuzählen.

Gibt es jemandem mit Erfahrungen in diesem Beruf?

Unzählige. ;) Das Internet ist voll von Foren, deren Nutzer sich direkt oder indirekt mit den Aufgaben von Software-Entwicklern beschäftigen...

Bitte um gute Antworten und nicht um"google es doch nach. .. etc"

Tja, das wäre aber der allererste Schritt in dein Leben als "Software-Entwickler". Deine am besten ausgeprägte und trainierte Fähigkeit sollte deine Fähigkeit, dir Informationen selbst beschaffen zu können, sein. ;)

Wenn du das schon ablehnst, solltest du dich in andere Richtungen orientieren...

Was ein Softwareentwickler macht: Die Hauptaufgabe eines Softwareentwicklers ist das technische Design und die Implementierung der an die Software gestellten Anforderungen, gepaart mit dem Modultest (Unit-Test) der dafür implementierten Komponenten. Dazu benötigt der Softwareentwickler Kenntnisse über den gesamten Softwareentwicklungsprozess und muss Software-Prinzipien sowie die Methoden der Softwaretechnik beherrschen. Softwareentwickler werden aber auch noch für Aufgaben eingesetzt, die ihrem eigentlichen Tätigkeitsfeld traditionell nicht zuzurechnen sind. Dazu gehören Analysetätigkeiten, also die Erarbeitung der Anforderungen an die Software, die Definition und Sicherstellung der Softwarearchitektur, Testtätigkeiten wie beispielsweise die Erarbeitung und Durchführung von Testplänen, Projektmanagementtätigkeiten wie die Planung der Umsetzung oder auch Design der Benutzerschnittstellen wie Entwurf und Abstimmung von Bildschirmmasken und so weiter.

Vorrausetzungen : Softwareentwickler haben oft ein Studium in einem Informatikstudiengang an einer Hochschule oder einer Berufsakademie absolviert. Auch ein Studium in einem ingenieur- bzw. naturwissenschaftlichen Studiengang bietet Einstiegsmöglichkeiten in die Softwareentwicklung. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, sich über eine Ausbildung in einem informationstechnischen Ausbildungsberuf z. B. zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung an einer Berufsfachschule (siehe beispielsweise IHK), an einer Fachschule für Datenverarbeitung und Organisation (z. B. ADV Böblingen) oder einem Berufskolleg zum Softwareentwickler, Softwareingenieur oder Softwarearchitekten zu qualifizieren. Seit 2007 gibt es in Deutschland die staatlich anerkannte Ausbildung zum Mathematisch-technischen Softwareentwickler, die aus dem Mathematisch-Technischen Assistenten hervor ging. In Aachen, Köln und Jülich ist die Kombination der Ausbildung mit dem Bachelor-Studiengang „Scientific Programming“ möglich. Daneben üben viele Quereinsteiger diese Tätigkeit auch aufgrund von autodidaktisch erlernten oder durch verschiedene Schulungen (auch Umschulung) erworbenen

Quelle: Wikipedia.org

abschluss: studium
fähigkeiten: programmieren
programm: nen normaler editor und ein compiler, manchmal ne ide

Bei mir sieht das so aus: Mein Projektmanager redet mit dem Kunden und sagt mir und den Leuten im Team was zu tun ist, bzw. was der Kunde will. Alles was er uns erzählt, verfasst er auch in einem Ticket. Das Ticket sehe ich dann in einem Online-Portal, arbeite es ab und buche meine Zeiten darauf.

Ich programmiere Webseiten in C#. Das sieht dann nicht anders aus, als ein Online-Tutorial, obwohl meine Arbeit meist komplizierter ist als ein online Tutorial.

Der Programmcode den ich schreibe wird auch getestet und letzlich auf einen Server bereitgestellt. Du wirst den ganzen Tag nachdenken müssen, wirst dafür recht gut bezahlt und vielleicht macht dir das ja Spaß. An der Uni lernst du aber nicht zu programmieren, sondern mehr über technische Grundlagen/Verfahren, obwohl das Programmieren auch nicht ausbleibt. Ich sage es mal so: Für einen der hauptsächlich programmieren will ist es zu wenig und für einen der ganr nicht programmieren will zu viel.

Schreib ruhig, wenn du weitere Fragen hast.

Fachinformatiker Anwendungsentwicklung und Mathematisch technischen Softwareentwickler (MATSE) :) Beides Ausbildungsberufe