Fragen zum Berufsbild des Medizinisch-technischen-Radiologieassistenten?
Guten Tag liebe gutefrage-Nutzer,
ich hätte da ein paar Fragen bezüglich des Berufsbildes des MTRA. Ich würde mich gerne anhand von Absolventen des Berufes MTRA orientieren lassen.
1) Muss man bereits während der Ausbildung Schichtdienst absolvieren (Früh /-Spät -und Nachtschicht)?
2) Ist es möglich mit der Ausbildung ebenfalls in Radiologiepraxen arbeiten zu können (werktags)?
3) Wie sieht es mit dem Gehalt aus?
4) Was gibt es für Perspektiven nach der Ausbildung?
5) An die Absolventen der Ausbilung, bereut ihr diesen Weg eingeschlagen zu haben oder wäre der MTLA die bessere Alternative gewesen?
LG
Revilo
1 Antwort
- Die Ausbildung findet in einem schulischen Rahmen statt mit diversen Praktika. Erfahrungsgemäß sind die Arbeitszeiten eher 8-16 während der Ausbildung. Das kann jedoch je nach Betrieb und Schule natürlich varrieren.
- Praxen sind neben Krankenhäuser die gängigsten Arbeitsstellen.
- Für eine Einschätzung am besten mal nach dem tvöd und Stichwort Mta schauen. Da kann man sich gut orientieren. In privaten Praxen kann das Gehalt etwas darüber liegen.
- Durch die verschiedenen Bereich ist es recht vielfältig. Neben Krankenhaus und Praxen gibt es folgende Richtungen: Radiologische Diagnostik (CT, MRT, Röntgen und Durchleuchtung), Nuklearmedizin und Strahlentherapie. Möglich ist auch eine Stelle in der Industrie oder Forschung. Du könntest auch eine Weiterbildung zur Lehrkraft machen oder als Pharmavertreter arbeiten. Hersteller von Medizinprodukten aus dem Bereich Radiologie suchen auch Mta als Applikationsspezialisten.
- Das lässt sich schwer vergleichen. MTLA ist ein komplett anderer Beruf und die teilen sich nur das "MTA". Wenn du lieber Biologie/Chemie magst und lieber kein Patientenkontakt dann könnte das eher was für dich sein.