Frage bzgl. Sehenswürdigkeiten im Winter in Montreal und Umgebung?

2 Antworten

Ich war noch nie da, hab mir aber vorgenommen: Sollte ich mal den Osten Kanadas besuchen, dann möchte ich unbedingt Quebec erleben, weil mir nach StreetView diese Stadt so urgemütlich und urfranzösisch vorkommt. Daußen vor einem Café einen Café au lait und einen Croissant genießen, mit einer Katze auf dem Schoß. Außerdem die Niagara-Fälle.


BesterFreund400  24.11.2024, 12:15

Das mit einem Café draußen in Quebec im Winter kannst du vergessen, die Temperaturen sind arschkalt. Und die Niagara-Fälle sind viel zu weit weg von Montréal, da fährst du einen Tag um nur hin zu kommen, dann mußt du einen weiteren Tag wieder zurück und hast an beiden Tagen aber noch nichts gesehen.

Um dir die Stadt anzusehen ist das Auto nutzlos, es gibt U-Bahn, S-Bahn in die Vororte und Busse, damit kommst du überall hin. Also am besten das Auto nur für die Zeit anmieten, die du wirklich außerhalb der Stadt verbringen willst.

Nördlich der Stadt befindet sich eine Art Mittelgebirge, die Laurentides, da gehen die Städter gerne hin um Schlitten und Ski zu fahren.

Östlich liegt die Stadt Quebec, die ist sehr sehenswert, da kommt man aber auch gut per Bahn oder Fernbus hin.

Westlich ist die kanadische Hauptstadt Ottawa nicht weit, kommst du aber auch per Bahn oder Fernbus gut hin.

Und südlich ist es gar nicht weit bis zu den USA, da liegt dann die Grenze zwischen den Bundesstaaten New York und Vermont. Da liegt ein großer See, der Lake Champlain (benannt nach dem ersten Gouverneur von Neu-Frankreich), das ist landschaftlich sicher auch interessant, aber weiter rein zu fahren lohnt sich nicht, da es bis zu wirklich großen Städten viel zu weit wäre, wie Boston oder New York.

Wisse es ist da extrem kalt und winterlich, also habe entsprechende Kleidung und wenn du in einem Auto rum fahren willst dann habe keine Angst vor Schnee, wisse wie man im Winter ein Auto sicher bewegt, sonst laß es lieber.