Frage an Erzieher und andere mit Praxiserfahrung in KiTa?

2 Antworten

Wenn man die Arbeit mit Menschen mag, ihnen offen, freundlich und neugierig begegnen kann - dann könnte die Erzieherausbildung etwas für so einen Menschen sein.

Ich habe in dem Zusammenhang mit Erziehern schon oft "Berufung - nicht Beruf" gehört und ehrlich gesagt kann ich es schon verstehen, dass man das so oft hört. Man muss es mögen. Magst du Kinder nicht, dann mach keine Ausbildung zum Erzieher! Wenn man ehrlich ist, kann man schon innerhalb eines Praktikums merken, ob die Arbeit in einer Kita etwas für einen ist oder nicht. Für mich selbst war bereits nach 3 Monaten in einem FSJ im Kindergarten klar, dass ich die Ausbildung zur Erziehern machen werde. Ich habe es nie bereut und ich habe die Arbeit geliebt. Anstrengend sind nicht die Kinder - es sind deren Eltern die oft viel anstrengender sind.

In diesem Arbeitsfeld kannst du sehr kreativ arbeiten. Themen aufgreifen, die die Kinder aktuell interessieren und nicht immer nur ein striktes Muster immer und immer wieder runterleiern. Mich hat das unheimlich motiviert! Es war immer spannend und interessant ein Projekt durchzuführen.

Grundsätzlich finde ich auch die Arbeit mit Kindern toll. Kinder sind echt. Sie verstellen sich nicht und zeigen offen, wenn sie sich freuen oder wenn sie traurig sind (zumindest im Normalfall). Sie sind unheimlich neugierig und wissbegierig. Schlimm ist nur, wenn man ihre natürliche Freude am lernen kaputt macht.

Das soll als Antwort erstmal ausreichen, ich hoffe es hilft dir bei deiner Frage weiter ;)


Cookiekeks333 
Fragesteller
 08.09.2016, 19:49

Ja hilft mir sehr weiter danke :)

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"Kita" (Kindertagesstätte) ist nicht gleich "Kiga" (Kindergarten). Hort, Kindergarten UND Krippe gehören zum Oberbegriff "Kindertagesstätte". Du scheinst das zu verwechseln.


Cookiekeks333 
Fragesteller
 07.09.2016, 15:41

Ja das weis ich aber meine wieso man sich für KiTa entscheidet was einem da besser gefällt als in anderen Arbeitsfeldern.

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