Fliesenleger "Pfusch"?
Es würde mich echt mal interessieren welche schlechten Erfahrungen ihr mit Arbeiten von Fliesenlegern sammeln musstet.
2 Antworten
Auch in Bezug zu deiner anderen Frage:
- Falsches oder kein Gefälle beim Estrich
- Fehlende Abdichtungen/Dichtschicht mit daraus resultierenden Wasserschäden
- Herabfallende Wandfliesen durch nicht fachgemäß aufgetragenen Fliesenkleber.
Ansonsten werfe ich einigen Fliesenlegern mittlerweile schon Betrug vor. Wir hatten einige Fälle bei 3-4 Firmen, in denen der Fliesenabbruch + Ausgleich angeboten und beauftragt wurde und dann "Fliese auf Fliese" durchgeführt wurde.
Aktuell versuche ich wieder meinen "Lieblingsfliesenleger" an Bord zu holen. Der Kollege arbeitet aktuell auf Zypern und hat auf Deutschland eigentlich keinen Bock mehr :D
Ich habe mein Elternhaus kernsaniert. Es sind dort zwei Wohnungen EG + OG.
Ich hatte einen Fliesenleger-Meisterbetrieb vom Nachbarort beauftragt, die Bäder und Küchen zu fliesen. Die Bäder sind perfekt ausgeführt, der EG-Küchenboden auch, jedoch der OG-Küchenboden endet mit einem Keil vor der Eingangstüre, also sind die Fliesen gegenüber der Türe nicht im Winkel. Es waren zwei altgediente Fliesenleger im mittleren Alter am Werk, folglich blickt es der eine und der andere weniger.
Das Haus ist von 1960. Ich hätte bevor ich überhaupt eine Fliese verlegt hätte, per Raumkreuz usw. mal alles mal gemessen. Wenn der Keil unter der Küchenzeile wäre, wäre es super. Es sind 40-er Fliesen, die hätte ich vorsichtshalber mal ausgelegt damit ich weiß was Sache ist, die untere Küche ist ja identisch.
Für den erhalt des Meister herschen sehr strenge Regelungen, und das auch gut so. Aber deswegen ist es dan doppelt so ärgerlich. Ist es den älter das Haus?? Dan könnte es noch sein das die Wände extremst "chronisch" verlaufen und nur schlecht gemessen wurde ansonsten ist das echt ein "Armutszeugnis" für den Fliesenleger der das gemacht hat.