Findet ihr es richtig, dass ein Fußballspieler namens Julian Brandt sagen kann" Man müsse auf die Kölner weiter drauftreten,selbst wenn diese am Boden lägen?
So jemand schimpft sich Nationalspieler und soll Vorbild für die Jugend sein. Kein Wunder, dass es auf den Plätzen der unteren Klassen immer wieder zu Ausschreitungen mit Verletzten kommt. Brandt sollte erst NACHDENKEN, bevor er sich mit derartigen Äuße-rungen an die "erstaunte Öffentlichkeit wendet. Es würde mich nicht wundern, wenn dieser AUFRUF am kommenden Spieltag nicht zu Unruhe auf den Rängen führt.
4 Antworten
Beim Fußball wurde schon immer gepöbelt. Das ist doch nun wirklich nicht weiter wichtig.
Deshalb gibt es bestimmt keine Ausschreitungen, ist aber hinterher eine gute Ausrede...
Eine Replik, die diesseits auf Unverständnis stösst. Weil schon immer gepöpelt wurde, ist es rechtens, dass man auch weiterhin pö-pelt? Und was die Ausschreitungen angeht, so haben in der Vergan-genheit schon geringere verbale Anlässe genügt, Massenausschrei-tungen zu bewirken. Man sollte es sich nicht zu leicht machen, alles als marginal herunterzuspielen. Denn damit tut man dem Fußball u.a.keinen Gefallen.
Sagen wir mal so, wenn Fußballer anfangen zu reden wird es kritisch.
Warscheinlich war es nur ein unbeachtet Satz der Mann ist ja nun nicht für Öffentlichkeitsarbeit zuständig man sollte auch nicht gleich immer aus jeder Mücke einen Elefanten machen.
OK. Nur wenn der Mann nicht für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, sollte er sich mit solchen Äußerungen auch nicht an die Öffentlichkeit wenden. Was deinen Konjunktiv betrifft, so bist du dir der Wahrscheinlichkeit nicht ganz sicher. Und noch etwas ist zu bedenken: Einen Standpunkt zu vertreten und diesen mit dem abge-fahrenen Vergleich Mücke/Elefant zu bedenken, zeugt auch nicht von Sachkenntnis. Nichts für ungut. Rolf
Du, ich finde die Homophobie weitaus schlimmer als das Fußballer-Geschwätz wenn es um die Bundesliga geht. Das sich die Vereine nicht mögen muss dir auch klar sein.
Zumal kannst du zig deratige Zitate von anderen Spielern aus den letzten 40 Jahren finden. ich weiß nicht was du jetzt hast.
Es befremdet mich, dass man derartig zügellos Berufskollegen zum "Abschuss" freigibt. Dass es solche Ausfälle schon seit 40 Jahren gibt, gibt niemandem das Recht, auch weiterhin zum Rowdytum auf-zurufen. Dass es sich um eine subjektive Meinungsäußerung han-delt, bedatf wohl keiner dezidierten Darlegung.
Grundlegend ist das seine persönliche Meinung, und die kann er äußern wie er möchte, solange er damit niemanden beleidigt.
Und eine Beleidigung ist in dem Falle nicht eindeutig festzumachen, weil er Pauschal über einen Verein spricht, und nicht über eine genauer zu definierende Personengruppe.
Ausschreitungen auf Fußballplätzen der unteren und mittleren Klassen gibt es schon seit vielen Jahrzehnten, und sind nicht erst seit dieser Aussage losgegangen. Insofern ist diese Verbindung zwischen diesen beiden Themen völlig unnütz.
Im Gegenteil: Er meint "die Fußballspieler des FC Köln"! Und das ist nun mal eine Personengruppe.
Was die Ausschreitungen auf Fußballplätzen angeht, so wurde dies-seits nicht nur auf das Verhalten des Spielers Brandt abgehoben. Selbstverständlich gibt es derartige Ungehörigkeiten schon lange. Nur in Frage stehende Äußerung trägt nicht dazu bei, für eine Minimierung Sorge zu tragen.