Findet Ihr es gut, dass es heute im Gegensatz zu früher eine ganze "Armee" von Nachrichtensprechern und Nachrichtensprecherinnen gibt?
Einst gab es als Nachrichtensprecher auf dem 1. Programm nur Karl-Heinz Köpcke. Der war Kult, und ganz Deutschland kannte ihn. Diese Tatsache wurde auch von Howard Carpendale in seinem Schlager "Es war nichts los heut Nacht" besungen. Außerdem sprechen aber auch wirklich alle Nachrichtensprecher ein teilweise sehr schlechtes Deutsch und sind somit kein Vorbild.
Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen
3 Antworten
Niemals gab es nur einen Sprecher. Da die Tagesschau nur um 20 Uhr gesendet wurde, also einmal am Tag, gab es damals keinen Schichtbetrieb. In der ARD gibt es eine 24 h Redaktion. Es werden auch nachts Sondersendungen vorbereitet wenn bahnbrechende Ereignisse stattfinden.
Und es beginnt mit dem Morgebmagazin um 5.30 und endet mit Nachtmagazin gegen Mitternacht oder später. Da braucht man mehrere Sprecher. Zamperoni, Daubner, Holst, Planken (springt schon mal ein) Nikarika-Zen und andere. Geht ja gar nicht anders.
Armee würde ich das nicht nennen. Es werden 8 namentlich aufgeführt.
https://www.tagesschau.de/ueber-uns/moderatoren-sprecher/tagesschau-46230.html
Das ist mir wurscht weil ich kaum einen kenne da ich nur das Team der Aktuellen Stunde im WDR kenne.
Mir sind das inzwischen auch zuviele schlechte Nachrichten, die auf allen Kanälen im TV, Radio und wer will- auch online durchgegeben werden.
Wenn man das alles hört, kann man nur verängstigt werden und frustriert sein.
Deshalb beschränke ich mich auf 2 Quellen, sonst ist die Informationsflut übermächtig.