Fazination von mördern?
Ich interressiere mich sehr für Mörder,
Hab viele bücher zu Eric Harris oder Ted Bundy gelesen, auch wenn ich aus der gesellschaftlichen Moral nicht mit ihnen einstimmen kann, bewunder ich sehr ihre weltsicht, oder moralkritik die die 2 Killer Argumentierten, Aber ab wann gehe ich zu weit in meiner fazination von serienmördern oder amokläufern? Gehe ich zu weit wenn ich mit ihren ansichten übereinstimme? Ich mein Harris hatte mit seiner Gesellschaftskritik in vielen punkten recht, oder gehe ich zu weit wenn ich ihre taten rechtfertige oder Idolisiere? Oder muss ich alles ablehnen was die täter sagten weil dass nicht moralisch richtig wär? Was ist moralisch richtig? Ab wann gehen die bewunderung an killern zu weit?
2 Antworten
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Hallo,
ich finde es würde definitiv zu weit gehen wenn Du jemanden so favorisierst, dass Du eine Tat nachmachen möchtest im realen Leben. Dann sollte man schnell professionelle Hilfe suchen und sich beraten lassen, damit sich da nichts vermischt. Das sollte man sehr gut und sensibel trennen.
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Hab mich nur in den kopf eines menschen hineinversetzt der ihre taten gut heisst, wie gesagt aus gesellschaftlicher sicht würde ich niemals sowas gut heissen, aber was geht zu weit wenn man mörder und ihre taten rechtfertigt?
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Die Ansichten und Äusserungen von jemandem, der aufgrund seines kruden Weltbildes mehrere Menschen getötet hat, können kaum losgelöst von seinen Taten betrachtet werden. Die Meinungen und Aussagen des grössten Massenmörders der Geschichte, der Millionen Menschen aus rassistischen Gründen hat ermorden lassen, faszinieren nur aufgrund ihrer Abgedrehtheit. Da hilft es auch nicht, daß er "die Autobahnen hat bauen lassen". Mit runtergeklappter Kinnlade stehe ich da und denke: Der kleine Österreicher mit seinem fettigen Seitenscheitel und Schnurrbart ist ja immerhin für etwas gut: Als abschreckendes Beispiel.