Faxempfang via E-Mail, hat wer Erfahrung mit den Providern?
Ich bin auf der Suche nach einem Provider, der mir eine virtuelle Telefonnummer zur Verfügung stellt, über die ich Faxe empfangen kann. Die Rufnummer sollte für die Faxer nicht zu kostenintensiv sein.
Ich habe nun die Provider fax.de und pamfax.de gefunden, die relativ moderate monatliche Kosten bieten (5 bz. 4,70 Euro). Hat jemand Erfahrungen mit diesen providern insbesondere beim Fax-Empfang? Was kostet es den anrufenden Faxversender, wenn er auf die Nummern dieser Provider faxt? Sind die Provider zuverlässig?
Oder habt ihr andere Provider die ihr empfehlen könnt? Ich möchte kein Faxgerät an diesem Ort betreiben.
Danke und Grüße
4 Antworten
Für 4,70€ im Monat (Basic Plan inkl MwSt) kanst du dir bei PamFax eine Vorwahl an deinem Wohnort in Deutschland oder eine 03222 Vorwahl-Nummer holen (http://www.pamfax.biz/fax-number/). Den Fax-Sender kostet das nichts extra, da PamFax nur echte lokale und keine Sonderrufnummern vergibt. Faxe werden für 30 Tage bei PamFax gespeichert. Der Empfang der Faxe kostet nichts extra und ist im Monatspreis inklusive.
Tipp: mit dem Professional Plan (7,80€ im Monat inkl. MwSt) werden Faxe für immer gespeichert, es sind 20 Freiseiten zum Versenden inklusive (nach Zone 1: USA, Europa, ...) und noch ein paar Extza-Funktionen.
Wenn du nur Faxe versenden möchtest und keine eigene Faxnummer zum Empfangen von Faxen benötigst, kostet PamFax monatlich nichts. Du zahlst nur immer jeweils die Seiten des Faxes, das du versenden möchtest (Pre-Paid).
Jo, bin auch mittlerweile sicher, dass ich Pamfax nehmen werde, wenn ich den Mietvertrag in der Tasche habe.
PAMFAX sieht zwar auf den ersten Blick nett aus, bietet aber keinen nennenswerten Kundenservice - den man allerdings öfter gebrauchen könnte.
Ich hatte eine Faxnummer bei Pamfax - Basic Pakte. Diese Nummer war im gesamten Abozeitraum besetzt. Auf Nachfragen beim sogenannten Support bekam ich nach etwa einem Monat Antwort. Diese Antwort war nicht auf deutsch, was für mich kein Problem ist und beinhaltete lediglich eine vorgestanzte Anwortmail die das Besetztzeichen meiner Faxnummer nicht löste, bzw. überhaupt bearbeitete.
Gestern nun war mein Geld auf Pamfax fast verbraucht. Da ich zwei Seiten verschicken musste, habe ich das PDF hochgeladen und von dem Knopf "senden & bezahlen" gebrauch gemacht und im Anschluss die Mindestgebühr von 10 eigentlich 11€ irgendwas überwiesen. Die Faxe sollten angeblich innerhalb der nächsten 2 Stunden gesendet werden. Ohne Fehlermeldung oder dergleichen ist ein Tag vergangen und ich habe den Vorgang erneut angestoßen.
Fazit: Pamfax hat keinen Support, die Knöpfe sehen gut aus machen aber nicht das was drauf steht, die Gebühren sind zu hoch - öfters über 50€ weil die Leitung zu langsam sei, und die gekaufte Faxnummer war bei mir ohne Lösungsansatz immer besetzt.
Dafür das sie mein Geld bekommen haben, ist dass eindeutig zu wenig. Schade und eigentlich eine Klage wert.
Na, ich habe gemerkt, dass ich das Fax doch nicht brauche. Fax ist eh auf dem Absteigenden Ast, aber Danke für diesen Bericht, der einem die augen öffnet mit was für Firmen man sich da einlässt.
50 Cent sollen das natürlich sein und nicht Euro.
Übrigens für die 180 Tage Frist für das Guthaben gibt es in Deutschland keine rechtliche Grundlage. Egal was in den AGBs von Pamfax steht.
Und, schon mal ausprobiert? Klappt das kostenlose? Was für ne Nummer kriegt man da für den Faxempfang?
Danke für den Tipp. Bei pamfax.de kann ich jedenfalls eine Faxnummer des Ortes bekommen, in dem ich arbeite, hätte Vorteile, kostet aber 4,30 Euro monatlich. Muss man abwägen ...
Unter http://www.Faxnummer.de erhälst du die von Dir gewünschte Ortsnetznummer (deutsches Festnetz) zum Faxempfang. Im Gegensatz zu den von Dir genannten Anbietern fallen weder einmalige noch laufende Gebühren an - der Service ist also vollständig gratis. Die Rufnummer ist unmittelbar nach der Anmeldung geschaltet und funktioniert in meinem Verein gut. Eingehenden Faxe werden sofort beim Faxempfang per eMail als PDF-Datei an Dich verschickt (Fax to Mail). Für den Absender fallen lediglich normale Festnetz-Kosten an, da es sich wie gesagt um normale Ortsnetznummern handelt (kein 0180 oder sowas).