Faul und antriebslos?

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Na, soweit bin ich von dir nicht weg. Ich würde dir empfehlen es als Gegebenheit anzunehmen. Mir hat man schon mit fünf Jahren gesagt, ich soll mein Zimmer aufräumen. Nun bin ich 50 und habs immer noch nicht hinbekommen.

Und wenn du mal was hinbekommst und dich reinhängst, - freu dich! Aber erhebe es nicht zum Standard.

Du kannst ein bisschen was daran drehen mittels Meditation oder entsprechender Läuterungs-Praxis. Aber das ist viel Arbeit und nicht so einfach.

Deine Empfindungen und Gefühle lesen sich, wie eine mittelgradige oder sogar schwere Depression. Antriebslosigkeit, die von sich selbst oder anderen als Faulheit wahrgenommen werden kann, Freudlosigkeit und Konzentrationsschwäche und auch Motiviationslosigkeit sind absolut klassische Symptome. Je nach Schwere der Symptome kann es sehr sinnvoll sein sich Medikamente verordnen zu lassen. Manchmal genügt Psychotherapie allein einfach nicht. Bei mir war das zum Beispiel so. Erst durch die Einnahme von Medikamenten und einem längeren stationären Aufenthalt konnte ich Aktivität und Lebensfreude zurückgewinnen. Heute geht es mir meistens recht passabel.

Gute Besserung

Anna

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung