Eunuchen-Gesang?

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Schon von der Spätantike an und später vor allem im Barock wurden trotz des Verbots des Eingriffs durch Papst Sixtus V. vom 7. Juni 1587[4] vor allem in Italien viele Knaben vor Beginn der Pubertät mit dem Ziel kastriert, ihnen als sogenannte Kastrati eine Laufbahn als erfolgreiche Opern- oder Kirchenchorsänger zu ermöglichen. Erst Papst Pius X. schrieb am 22. November 1903 in seinem Motu Proprio Tra le sollecitudini (über die Kirchenmusik) vor, zur Besetzung von Sopran- und Altstimmen allein Knaben einzusetzen und verbot damit praktisch die Beschäftigung von Kastraten in Kirchenchören.[5] Dieses Verbot entzog der Kastrationspraxis zur Förderung einer Sängerkarriere die letzte Basis.

http://de.wikipedia.org/wiki/Eunuch

Eunuchengesang entsteht durch die Verwendung von Autotune. Harte Jungs wollen sich anhören wie eierlose Eunuchen

Man nennt das Kastratengesang. Früher wurden Jungs, die gut singen konnten, kurzerhand die Hoden entfernt, damit sie nicht in den Stimmbruch kamen und die Stimme weiterhin so hoch bleiben konnte. Mozart hat, wenn ich mich recht erinnere, sogar etwas für Kastraten komponiert.

Den jungen Knaben wurden schon früh die Hoden entfernt, um sie nicht durch die Sexualhormone in den Stimmbruch gelangen zu lassen. Sie behielten dadurch ihre Knabenstimme. Gefragt wurden sie nicht, ob sie kastriert werden wollten, denn dadurch wurden sie zeugungsunfähig; es geschah zur "Ehre Gottes"

Männer, die nicht in dne Stimmbruch kommen, weil ihre Keimdrüsen während ihrer Kindheit entfernt wurden, nennt man Eunuchen. Wenn die singen, klingt es wie ein Knabenchor.