Etwas Leitungswasser für Nasendusche probiert?
Bitte ... ich hab grad große Angst ... kann etwas passieren ??? ...
7 Antworten
Das Leitungswasser in Deutschland ist im Vergleich zu anderen Ländern sehr sauber. Allerdings wartn man dennoch davor es zu machen. Es geht dabei um Amöben die ins Gehirn gelangen könnten. In anderen Ländern gab es solche Todesfälle durch die Verwendung mit Leitungswasser bspw. in den USA. Ich selber habe eine Nasendusche 1 Jahr lang mit Leitungswasser benutzt. Wenn ich die jetzt benutze dann koche ich das Wasser, lasse es abkühlen bis es lauwarm ist und benutze es dann.
Hier mal ein Bericht zu solch einem Fall.
Q:merkur.de
17.12.2018
Wer an einer Nasennebenhöhlenentzündung leidet, dem empfehlen Ärzte regelmäßige Nasenduschen. Zu diesem Hausmittel griff auch eine 69-jährige US-Amerikanerin, machte allerdings eine entscheidende Sache falsch.
Amöben fanden durch Nasendusche einen Weg ins GehirnAnstatt destilliertes oder abgekochtes Wasser zu verwenden, hatte die Frau einen Monat lang mit normalem Leitungswasser ihre Nase gespült, wie das Newsportal Focus berichtete. Dieses ist allerdings in vielen Ländern mit Keimen, Bakterien oder sogar Amöben belastet.
Vor den Spülungen verwendete die Amerikanerin zwar einen Wasserfilter, der tötet allerdings keine gefährlichen Parasiten ab. So fanden einzellige Amöben durch die Nasendusche einen Weg in die Nase der Frau - und somit auch in ihr Gehirn.
Frau überlebte Infektion mit Amöben nichtAnfangs verspürte die Seniorin keine Symptome, nur einen Ausschlag auf der Nase - der trotz Behandlung nicht verschwand - war ihr lästig. Doch als die Amerikanerin wegen einseitigen Taubheitsgefühlen und Zittern zum Arzt ging, machte dieser eine schlimme Entdeckung: Eine Computer-Tomographie ihres Kopfes zeigte in der rechten Gehirnhälfte eine rund 1,5 Zentimeter große Verletzung.
Die Mediziner entnahmen eine Gewebeprobe der merkwürdigen Veränderung und ließen sie untersuchen. Als sich herausstellte, dass sich Amöben im Gehirn der Frau eingenistet hatten, war die Infektion bereits weit fortgeschritten - die Seniorin hatte geistig stark abgebaut. Auch eine aggressive Therapie schlug nicht mehr an - die Frau fiel ins Koma. Mittlerweile wurden die lebenserhaltenden Maßnahmen in Absprache mit der Familie abgestellt.
SARS-CoV-1 von 2003 ist im Leitungswasser 2 Tage lang infektiös. Bei SARS-CoV-2, obwohl fast identisch, soll dass angeblich nicht der Fall sein.
In Deutschland müssen immer alle Angst haben, ansonsten fühlt sich der Deutsche nicht wohl. Und wenn gerade mal nichts Bedrohliches vorbei kommt, dann denkt man sich was aus, gell?
am besten hilft ein nasenspray mit salzwasser. normales wasser schadet mehr als das es hilft
nein. ich würde sicherheitshalber eine Nasenspülung nehmen. Ist sicherer und reizt die Schleimhäute nicht so doll.