Erzähle ich meiner Familie zu wenig?

4 Antworten

Bei mir ist es genauso!!

Ich regele meine Probleme selber und spreche nur ab und zu mit der Familie über sie.

Das ist normal, es gibt eben Menschen, die eher verschlossener sind. Aber (ich spreche aus Erfahrung) du könntest auch deine Familie mal und mal einweihen, denn das ist manchmal viel besser als du denkst.

Mach dir keine Gedanken drüber! Jeder Mensch ist anders und geht mit Problemen oder dem Leben anders um, als andere.

Auch ernstere Probleme habe ich meinen Freunden verschwiegen, zum Beispiel, dass ich eine Zeit lang psychische Probleme hatte. Nur meine Familie hat davon gewusst, jedoch habe ich das auch größtenteils selbst in den Griff bekommen. Es war zwar schwer, aber ich hatte irgendwie immer das Gefühl, dass ich das selbst machen muss und ich wollte meine Familie und Freunde damit nicht belasten.

Jetzt geht es mir bestens und ich habe viele Erfahrungen gesammelt.

Es ist normal, glaub mir, wenn du nicht viel von dir preisgibst. Keine Sorge.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich kenne mich in vielen Bereichen aus.

Es gibt sie halt, die eher schweigsamen und die die alles hinausposaunen, so dass man schon echt mal genervt sein kann.

Aber alles mit sich auszumachen, das kann auf dauer krankmachen.

Ich finde du solltest einen Mittelweg finden. Kann Anfangs schwer sein, aber die meisten merken schnell: Es tut gut, Probleme zu teilen und gemeinsam eine Lösung zu finden.

Allerdings muss das Umfeld dazu auch bereit sein

Hey HiGretchen,

ich kann dich gut verstehen! Ich bin 14 und erzähle meinen Freunden und meiner Familie auch sehr wenig. Das liegt daran dass meine "Freunde" keine richtigen Freunde sind (lange Story) und ich mit meinen Eltern eher ein schwieriges Verhältnis habe.

Ich finde das überhaupt nicht schlimm, solange es dir damit relativ gut geht, und du nicht konstant traurig bist oder so. Wenn es dir mal wirklich schlecht geht, dann rede doch am besten mal mit jemandem, wenn es nicht deine Freunde sind, oder deine Familie, dann kannst du auch mal z.B. versuchen mit Vertrauenslehrern zu reden, oder bei der Nummer gegen Kummer anzurufen ( 116111, die sind dort alle sehr nett, ich hab da schon einmal angerufen und es hat mir geholfen :))

LG

Purple Potato :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hey,

ich (w/12) erzähle meistens auch sehr wenig, doch seit einiger Zeit weiß meine Mutter etwas von meinem Schwarm und sie ist viel fürsorglicher und einfühlsamer geworden. Ich hatte erst das Gefühl, dass ich meinen Eltern gar nichts sagen könnte, aber als es dann einmal raus war hat mich meine Mutter umarmt und gesagt ich könnte ihr alles berichten.

Generell ist nichts schlimm daran Dinge zu verheimlichen, bzw. nicht zu erzählen. Es ist ja dein Leben und du fängst damit an was du willst. Allerdings könntest du in ruhigen Momenten mal etwas sehr privates auspacken. Meistens kommt man dann ins Gespräch. Und wenn es nichts privates ist, erzähl doch einfach mal von der Schule, was Spaß gemacht hat am Unterricht und was nicht.

LG Wacholdermond

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung