Erörterung, Wahrheit des Beispiels

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Es kann ja sein, dass du gar kein reales Beispiel für deine These kennst. Schließlich gibt ja der Lehrer das Thema vor. Dann kannst du ruhig ein ausgedachtest Beispiel nehmen. Aber Achtung: Es muss plausibel, also möglich, sein!

Beispiele veranschaulichen Argumente. Wenn dein Beispiel das leistet und plausibel ist, reicht das. Beispiele können aus dem Erfahrungsbereich stammen (eigene, übernommene, literarische), sie können aber auch konstruiert sein. Manchmal reichen nur beispielhafte Hinweise zur Veranschaulichung. So kannst du etwa den Satz:" Einige Berufe führen zu gesundheitlichen Schäden" mit der Formulierung veranschaulichen "So ist es z.B. bei Bergleuten" Wichtig ist noch, dass man mit Beispielen selbst nicht argumentiert.

Kommt drauf an, wenn du mit dieser Erörterung wirklich jemanden überzeugen willst, dann sollten die Beispiele schon wahr sein. Wenn es ein Übungsaufsatz für die Schule ist kann man, meiner Meinung nach, die Beispiele durchaus faken, solange sie glaubwürdig sind.