Erfahrungen Kündigung während Krankheit?

3 Antworten

Hör auf dir sorgen zu machen nach der Probezeit kann man dich wegen Krankheit nicht bzw nur in den seltensten fälle kündigen zb wen man was hat was einem monatelang krankschreiben lässt !

Selbs dir ist als Neuling schon aufgefallen das viele dort krank machen !

Alleine deswegen ist es nicht schlecht wen du nur krank bist wen du es auch bist und in der zeit nur 3 tage und das jetzt fällt eher positiv auf den noch haben wir ja winter wetter wo viele krank sind!

Aber wen man dich in der Probezeit kündigte Dan nicht wegen Krankheit oder man sagt es dir nicht! Aber die hast du ja bald um den die läuft ja auch bei Krankheit weiter!

Aber du sagst ja auch das man dich für deine arbeit lobt wen das so ist wird man dich so schnell auch nicht kündigen!

Nun bin ich leider krank und habe Angst gekündigt zu werden..

Das kann durchaus passieren.

  • Du bist noch keine 6 Monate beschäftigt
  • Du hast noch keinen Kündigungsschutz

In dieser Zeit muss auch kein Kündigungsgrund genannt werden.

In einer anderen Frage gibst Du an, dass in Euerem Betrieb 5 Männer (5 Personen ?) beschäftigt sind.

Kündigungsschutz gilt für Betriebe mit weniger als 11 Arbeitnehmern, nicht

Krank ist krank. Wenn Du in einer Firma arbeiten würdest, in der man auf das nicht Rücksicht nimmt: Würdest Du wirklich glauben, dass da langfristig ein vernünftiges Arbeitsklima zu erwarten ist?

Das würde Dich nur krank machen und dann wäre es ohnehin kein Job, den Du dauerhaft machen wolltest/solltest.


Hanilore975578 
Beitragsersteller
 14.04.2021, 20:30

Ach du meinst wenn die für sowas schon keine Rücksicht haben dass dann es eh kein Sinn für die Zukunft hat oder Rücksicht auf Krankheit?

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sumpfbub  15.04.2021, 09:13
@Hanilore975578

Korrekt.

Es stellt sich die Frage, wie gern Du Dich knechten lässt. Ich hatte auch schon mal Pech: Das Bewerbungsgespräch läuft gut, man ist sich sympathisch. Zumindest kam mir das so vor. Dann bekommst Du den Vertrag, freust Dich, unterschreibst und fängst an.

Am ersten Tag kam ich zwei Minuten später als angesetzt zum ersten Meeting in einer größeren Runde. Und werde ziemlich von oben herab abgekanzelt. Das habe ich zunächst geschluckt und mir dann schon gedacht, dass es doch ziemlich rau zugehen könnte. Was sich dann auch bei ähnlichen Beispielen mit anderen Kollegen bewahrheitet hat. Lang habe ich den Drecksladen nicht mit meiner Arbeitskraft unterstützt.

Es ist eine Sache der Wertschätzung. Ich werde nie einen Mitarbeiter blöd anmaulen und schon gar nicht bei der ersten kleinen Verfehlung und erst recht nicht vor versammelter Mannschaft. Das erzeugt nur Widerstand und hilft keinem, denn es vergiftet das Arbeitsklima. Auch als Vorgesetzter hat man andere Möglichkeiten, als ein Klima der Angst zu schaffen. Wer das nicht kann, muss sich nicht wundern, wenn die Mitarbeiter schnell wieder abwandern.

Es gibt durchaus eine Menge Betriebe, in denen Führungspersönlichkeiten keine Führungsqualitäten haben. Da ist die Krankheitsquote hoch und auch die Fluktuation. Man hat gerne auch mal gerichtliche Auseinandersetzungen mit Personal, Kunden und Lieferanten. Das sind die Betriebe, die einfach pleite gehen müssen. Und in solchen Betrieben muss man nicht Jahre seines Lebens verschwenden.

Wenn Du das Gefühl hast, dass man die Angestellten einschüchtert, dann zieh weiter. Du vergeudest nur wertvolle Lebenszeit, denn letztlich bist Du die meiste Zeit Deines wachen Lebens mit Arbeit beschäftigt. Die soll dann doch auch Spaß machen.

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