Erfahrung mit schul Wechsel?

3 Antworten

Es kommt drauf an... Meine alte Schule (Gesamtschule) hat mir kaum was beigebracht und nahezu alle Menschen dort waren total asozial im Sinne von aggressiv, feindselig und minderbemittelt.

Bin genau letzten Jahr aufs Gymnasium und einerseits war der Einstieg sehr stressig, habe erstmals schlechtere Noten bekommen, aber mit viel Mühe haben sich meine Leistungen bis zum Ende des Jahres oftmals gut gesteigert. Das Klientel ist auch viel respektvoller und umgänglicher.

Ich weiß nicht aus welchen Gründen du wechseln möchtest. Aber mach dir bestenfalls ein Bild vor Ort und entscheide nach deinen Einblicken eventuell auch intuitiv. Mit Geduld und Fleiß, sage ich mal, kann man es auch an höheren Schulen zu etwas bringen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Zu wenig Info, bitte ergänzen um was es geht:

  • Welche Klasse bzw. ungefähres Alter? (die Klassenstufen-Logik kann unterschiedl. sein)
  • Umzug?
  • Schlechte Noten -> eine Schulart nach unten wechseln?
  • Weiterführende Schule auch nach einem bestandenen Schulabschluss?
  • Probleme in der Schule?

Sonst tippe ich mir hier nur unnötig die Finger wund.

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

verreisterNutzer  29.06.2024, 18:08

Die Frage war ob man Erfahrung hat und das hat nichts mit meiner Situation zu tun !

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notting  29.06.2024, 18:16
@verreisterNutzer

Dann wäre das aber ein Diskussions-Thread. Oben steht aber Frage-Thread.

Bin durch den Wechsel auf ein berufl. Gymnasium (nachdem ich von der Realschule geflogen bin, weil ich dort eine gute Mittlere Reife gemacht habe ;-)) meinen Mobbern von der Realschule entkommen. Da merkt man, dass die Schüler dort nicht in der 5. Kl. von den Eltern hin- und bis zum Abi mitgeschleift werden und ihren Frust darüber an anderen auslassen.

Am berufl. Gymnasium sind immer alle neu, außer z. B. Sitzenbleiber. Leider hatte die Schule einen großen Einzugsbereich. Klassenkameraden waren von mir daheim z. T. 40km entfernt, also viel zu weit weg dafür, dass ich gerade so 16 war also ich hingekommen bin (und keinen Roller hatte und mieser ÖPNV). Bzw. auch meine ÖPNV-Verbindung in die Schule war scheiße. Und wir mussten viel zwischen den Gebäuden quer durch die Stadt laufen.

notting

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Von Experte notting bestätigt

Wenn man vor Problemen davonläuft, bringt Schulwechsel nichts. Weil die Probleme an der neuen Schule wieder auftauchen.

Besser wäre es, sich an die Schulsozialarbeiterin oderr Schulpsychologin zu wenden und sich beraten zu lassen, wie man Hilfe bekommen kann.

Schulstufenwechsel - vom Gymnasium zur Realschule zum Beispiel bei Lern- und Noten-Problemen kann eine gute Sache sein, weil die Schüler dann unter viel weniger Druck stehen.


verreisterNutzer  29.06.2024, 18:07

Ich kaufe kaufe nicht vor Problemen weg und war nicht die Frage

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