Erst das Fressen, dann die Kultur?

3 Antworten

Genau so sieht es aus, für Kultur bleibt am Ende im Portemonnaie nichts mehr drin.

Das Essen ist teuer geworden, da muss jeder Cent genau berechnet werden. Wenn Kinder da sind, sind die Weihnachtswünsche auch zu erfüllen, es ist nicht wie früher, wo wir als Kinder von der Schule aus Theaterabbonements hatten, heute ist das Interesse bei denKindernauch nicht geweckt, sie sind so mit dem Handy und social Media verwachsen, dass sie auch gar nicht an die Kultur herangeführt werden.

Kenne im Umkreis keine Kinder, die ins Museum gehen, das ist alles anders geworden, leider.

Es müsste immer noch Geld da sein, für die schönen Dinge des Lebens, damit die Kinder auch das erleben könnten.

Denke schon. Alles irgendwie.

Mann muss bei jedem Schrott Auflagen erfüllen, Gema, Security, Absperrung. Das treibt die Preise hoch bzw. Kein Veranstalter hat Bock sich das alles zu geben.

Hängt davon ab welcher reicher Mäzen Geld dafür springen läßt, weil er privat ein Interesse daran hat. Solche Einrichtungen waren immer schon in starkem Maß von privaten Spendern und Förderern abhängig, die haben sich noch nie allein über die Eintrittskarten oder staatliche Zuschüsse finanziert. Das gilt z. B. auch für Sportvereine.