Entscheiden bei WWE wirklich die Fans?

2 Antworten

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So war es zumindest früher mal. Die Reaktionen der Fans hatten maßgeblich Anteil daran, wie hoch im Ranking ein Wrestler kommt. Mittlerweile versucht WWE seit Jahren ihre Fans zu erziehen. Reigns beispielsweise war 4 Jahre lang als Face ('Guter') im Main Event und wurde vom Groß der Fans gehasst weil er nie verlor und quasi 'aufs Auge gedrückt wurde'. Dann turnte man ihn zum Heel ('Böser') und nach 4 Jahren im Main Event zieht er endlich die Reaktionen die er erzeugen soll, Respekt Kreativteam!

WWE betreibt für mich keinen Fanservice, sondern schafft Frustrationspotenzial bei den Fans. Man soll das Programm von ihnen Feiern und diejenigen die gewinnen, aber wehe ein Wrestler erzeugt Reaktionen bei den Fans auf die Vince keinen Bock hat... dann stecken diese unzählige Niederlagen ein bis sich niemand mehr für sie interessiert.

Der Push von Daniel Bryan war nicht vorgesehen und der Kurs wurde erst geändert als die Fans austickten. Manchmal hilft es. Aber ist dann doch eher die Seltenheit. WWE ist eine seelenlose Geldmachmaschine geworden, spätestens seit Beginn der Saudi Shows, bei welchen die Königsfamilie Forderungen stellen darf was WWE zeigt.

Zum Glück gibt es auch andere Wrestlingpromotions, wo auf die Fans gehört wird.

Woher ich das weiß:Hobby

WWEHUMMEL 
Beitragsersteller
 07.04.2022, 01:25

Danke für diese ausführliche Antworty. Wer sind denn für Sie, Attitude Era eingenommen, typische Wrestler, die die Fans aufgebaut haben? Gerne dürfen Sie auch Indy-Wrestler nennen.

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Teils Teils. Denke die WWE merkt, dass sie nicht mehr alles machen können was sie wollen, da die Einschaltquoten (zumindest die letzten 2 Jahre) stark nachgelassen haben. Aber gibt noch genug Entscheidungen die getroffen werden auf die keiner Bock hat (Mcintryre sein 5000stes Match und seine 1000 letzte Chance gegen Lashley, der gefühlte 5 Sekunden sieg von Lynch gegen Belair etc.)