Emo Musikrichtung?
Ich bin w & 18 & hätte mal ne Frage(Keine dummen Kommentare) Ich bin seit mitte Februar ein halber Emo also es ist so das ich mich dazu total hingezogen fühle & mein Herz mir sagt sei es. Die Frage ist jetzt. Ich höre am liebsten die Band 30 Seconds to Mars(Alternative Rock bis hin zu Hardrock) davor war es Metalcore mit As we walk. Muss es Metalcore sein oder Emocore oder ist es egal was man hört ich intressiere mich natürlich auch sehr für Casper und das seit 2 Jahren & auch sehr für One Republic. Werd ich dann sofort als "Nicht Emo oder Fake Emo" angesehen ?
8 Antworten
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Naja, wenn man mal hart ist: Emocore ist eine Szene die ursprünglich auf Musik basiert. Das das Emotional Hardcore ist, muss man dir zum Glück nicht mehr erzählen. Ergo sind alle Leute die Emocore zum ausreichend hohen Grad hören Emos (wobei es dann natürlich jedem freigestellt ist, ob er sich der Subkultur und deren Ideen zuzuordnen). Tut man das nicht, ist eben kein Emo. Soviel zur grauen Theorie.
Nun gab es natürlich in der alten Emocoreszene kein Hörverbot für fremde Musikstile. Jeder Emocore Punk kann je nach Lust und Laune auch Metalcore, Deathcore, oldschool Hardcore, Rock, ja sogar Pop etc. hören. Allerdings sollte Emocore dann doch schon den Großteil der Hörgewohnheit ausmachen; von dreimal Sleepytime Trio hören wenn der Rest nur Asking Alexandria ist, kann man sich wohl kaum berechtigt Emo nennen.
Da kommen wir auch schon zum zweiten ,,Problem", heutzutage wird ja Metalcorem Post- Hardcore, emotionaler Alternative Rock etc. viel zu oft mit Emocore gleichgesetzt. Die eingeschworene Emoszene (sofern es denn noch eine gibt) legt/e da aber Wert drauf, die anderen Musikstile von Emocore unterscheiden zu können. Wer zuviel Nicht-Emocore hört, wird gerne als Wanabe tituliert. Wenn man das nicht tut, ist alles gut. (Bemerken sollte man dabei: Das Hören fremder Musik ist immer noch in Ordnung. Nur das gleichzeitige Behaupten das man Emo wäre, wird belächelt. Und wer Emo als Style ansieht, der ist sowieso unten durch.)
Wer sich mit den echten Emo Idealen identifiziert, aber eben nicht sonderlich viel Emocore hört (ist erlaubt), sollte zumindest wissen, was die originalen, alten Emocore Bands sind, wie sie sich anhören, wie die Szene entstanden ist, was die Szene aus den 90ern ausmacht und sollte definitiv nicht das Vorurteil haben, das Emo etwas mit schwarzen Klamotten, oder schwarzen Haaren mit schiefen Ponys zu tun hätte.
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Ich finde das es keine Rolle spielt, ob man sich zum Musikstil kleidet oder nicht. Und höre die Musik die dir gefällt und zwing dich nicht, etwas zu hören was dir nicht gefällt, das macht auf Dauer nicht glücklich. Jeder kann es so machen wie er möchte. Es kommt nur darauf an. was dir gefällt. Ich höre auch Metal und ziehe mich so an, wie es mir passt. Von meinem Äußern her würde niemand auf die Idee kommen. Das ich Metal höre. Und mach dir nicht zu viel draus, was andere über dich sagen.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiter helfen :D
Gruß Muckel
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Casper,Eskimo Callboy... Ab und zu höre ich auch fail emotions
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ich kenne seeeehr viele die dieses auch als emo/scene hören...natürlich ist es kein emocore aber emos hören aber auch nicht NUR emocore ;)
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Ich bin ein Emo und hör nicht nur Emo(core), Screamo, Post-Hardcore, Metalcore und Deathcore. Sonder auch Trashmetal, Power Metal, Death Metal,.... :D
Emo hat mehr mit dem Befinden und der Einstellung gegenüber der Gesellschaft zutun.
Also wenn du dich gern, wie ein Wmo anzieht ist das toll, aber du musst nicht zwingend Emo(core),... hören.
Hör und mach das was dir gefällt. ^^
LG Flo :D
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Okay das freut mich :) Danke.:) Ich habe mal gelesen wenn man Emo ist & kein Emocore hört ist man kein Emo deswegen diese frage :)
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Das hängt davon ab wie sehr man sich hineinsteigert. Es gibt Emos die schließen einen deswegen aus, aber du solltest dich zumindest in der Szene etwas auskennen können ^^
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Wie alle schon sagten: Hör was dir gefällt. Emo war ursprünglich sowieso nur ein Musikstil.
und für die Kleidung gibts ja immer noch "Scene", außerdem wird man dich viel eher mögen und akzeptieren wenn du dir selbst treu bleibst.
PS: Ich seh es ja schon kommen, dass bald der erste hierauf antwortet und meint, dass man das hören und tun sollte, was einem gefällt.
Richtig, das bestreite ich auch in dem Post nicht. Jeder kann das hören und tun was man will. Jedoch zeigt die Erfahrung, dass es immer wieder was anderes ist, wenn man etwas ist, und für was man sich (zurecht) ausgibt. Wer Veganer ist, aber pro Woche ein fettes Steak isst, kann sich nicht zurecht Veganer nennen. In dem Fall sollte man sich nicht Veganer nennen. Das stellt ja auch kein großes Problem dar.
Das man sich nicht zwanghaft irgendwo zuordnen muss, ist genauso einfach, wie sich zu einer Idee zuzuordnen für die man brennt.