Ihr seid Mitarbeiter eines Dienstleistungsunternehmens. Euer Kunde hat sich entschieden, bei einem Projekt die Hälfte des Aufstrags an euch zu vergeben und die andere Hälfte an eine andere Firma, in der Hoffnung, dass sich die Qualifikationen dieser beiden Firmen gut ergänzen.
Nun hattet ihr ein erstes Briefing mit dem Geschäftsführer der anderen Firma, mit der ihr also zusammenarbeiten sollt, und er sagt zu euch "Ich verstehe nicht, wieso der Kunde überhaupt das Projekt an unsere zwei Firmen aufgeteilt hat, meine Firma hätte doch alles machen können. Bei so einer Aufteilung auf zwei Firmen kommt doch nur Chaos heraus, damit habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht."
Daraufhin sagte ich "Nun ja, der Kunde hat sich eben dazu entschieden und nun sollten wir konstruktiv zusammenarbeiten, um ihm das bestmögliche Ergebnis zu liefern. Ich bin sicher, dass wir das gut hinbekommen."
Daraufhin meinte er nochmal: "Das würde mich sehr überraschen, wenn da was Gutes bei rauskommt."
Ich finde, mit so einer negativen Grundeinstellung kann das gemeinsame Projekt ja nur in die Hose gehen.
Wie würdet ihr an meiner Stelle reagieren?
und wenn ich es mündlich machen würde? Wäre Besichtigung richtig?