Einstellung Bundeswehr - Führungszeugnis: Könnte dies eine Einstellung bei der Bundeswehr verhindern?
Guten Tag,
ich habe mich vor 1 Jahr bei der Bundeswehr beworben und wurde vor 1 Monat schließlich genommen (Mannschaft) - nur noch das Führungszeugnis fehlt und der Platz ist sicher. Das Problem ist, dass ich im März 2023 wegen angeblicher "übler Nachrede" von meinem ehemaligen Betrieb verurteilt wurde zu 1.900 € vom Amtsgericht - schon alles beglichen.
Meine Frage ist jetzt, ob diese Last jetzt dafür führen kann, dass dies in meinem Führungszeugnis steht bzw. ob dies eine Einstellung bei der Bundeswehr verhindern könnte.
Um eine Antwort wäre ich euch sehr verbunden.
1 Antwort
Hallo,
wenn du wegen "übler Nachrede" vorbestraft wurdest, kann dies möglicherweise in deinem Führungszeugnis vermerkt sein. Die Bundeswehr prüft die Zuverlässigkeit und Eignung von Bewerbern oft anhand des Führungszeugnisses. Eine Vorstrafe könnte sich daher negativ auf deine Einstellung auswirken.
Um sicher zu gehen, solltest du dich direkt an die Bundeswehr wenden und mit ihnen darüber sprechen. Sie können dir genau sagen, wie eine solche Vorstrafe im Einstellungsverfahren bewertet wird und ob sie eine Einstellung verhindern könnte.
Viel Glück und beste Grüße!
Danke für deine Antwort. Das Problem ist eben dass ich meinen damaligen Arbeitgeber bewertet habe (online) und das auch wahrheitsgetreu. Das Problem an der ganzen Sache ist, dass ich meine Angaben im Nachhinein nicht mehr nachweisen konnte, da sich alles intern abgespielt hat und ich dazu keinen Zugriff mehr habe. In meinen Augen ist dies einfach nur lächerlich, zumal ich auch meinen jetzigen Arbeitgeber bewertet habe - auch mit Kritik - und dies einfach nur angenommen wurde. Man muss dazu sagen, dass die Strafe deutlich weniger als 90 Tagessätze hoch ist (25). Wobei ich mir die Frage stelle, woher die vom BZR die Zahlen haben, wie viel ich verdiene...
Nach dieser Logik dürfte es nicht drin stehen, aber dennoch mache ich mir Sorgen und ich habe keine Lust mir selbst ein Eigentor zu schießen, indem ich meinen zukünftigen Arbeitgeber damit konfrontiere.