Eine Stunde zur Arbeit pendeln normal/ machbar?

ja, in Ordnung 67%
nein, eher nicht 33%

48 Stimmen

40 Antworten

Kommt auf das drum herrum an.

  • Grundsätzlich fänd ich z.B. 1 Stunde gechillt Autobahn weit weniger anstrengend als 1 Stunde durch Innenstadtstau.
  • 1 Stunde ich auch entspannter wenn man 3 oder 4 von 5 Tagen im Homeoffice ist.
  • Gäbe es überhaupt arbeit die ähnlich gut wäre näher am wohnort?
  • Gäbe es Wohnraum der ähnlich oder weniger Kostet bei ähnlich oder besserem Umfeld (Supermarkt, Anbindung,...) näher an der Arbeit?

1 Stunde Stau wenn ich problemlos näher ran ziehen oder nen Job näher bekommen könnte wäre mir zu lang.

1 Stunde Autobahn wenn weder umziehen noch Job näher am Wohnort realistisch sind sind aber völlig ok.

nein, eher nicht

Hallo earlybird24,

mir wäre das zu zeit- und kostenintensiv.

Alles bis 30 Minuten finde ich mit dem Auto in Ordnung.

emesvau

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – HR-Manager, Ausbilder
ja, in Ordnung

Für einen guten Job ist das durchaus machbar, aber nicht zu empfehlen. Vor allem wenn man Familie hat.

Bei mir sinds ca. 45 min und den Zeitverlust merkt man schon. Wenn man die Preisentwicklung beim Sprit/Strom anschaut, ist das auch kein zukunftsfähiges Konzept mehr. Von allen Seiten wird davon abgeraten oder sogar gewarnt, mit dem Auto zur Arbeit zu MÜSSEN.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verschiedene Funktionen im Beruf(Ersthelfen, SiBe)
ja, in Ordnung

Musst du wissen, ich bin mit meinen 30 min gut bedient. Immerhin kommt es hier regelmäßig mal zu Stau und die Zeit verdoppelt sich dann schnell.

Wenn am Ende die Bezahlung stimmt kann man es aber durchaus als "okay" einstufen. Man muss ja immerhin die Kosten für den Arbeitsweg auch bedenken.

ja, in Ordnung

Ich bin in der Pendlerregion nahe einer Großstadt aufgewachsen.

Da war es vollkommen normal, dass man (ohne Verspätungen oder Ausfälle bei Bahn bzw. Stau) 1h je Strecke gependelt ist, viele sogar eher 1,5h wenn sie nicht zentral in der Stadt waren sondern da noch mit der U-/S-Bahn weiter mussten.

Mein Vater hat auch immer etwa 1,5h pro Strecke gebraucht, daher war das für mich vollkommen normal. Ebenso sah es bei den Eltern meiner Freunde aus, nur sehr wenige hatten Jobs vor Ort.

Ich selber bin auch lange gependelt und war schon froh näher dran zu wohnen und "nur" 45 Minuten zu pendeln, wenn man perfekt durch gekommen ist. Nach Trennung war mir das dann aber zu blöd, nicht wegen der zeitlichen Länge (das kannte ich ja nicht anders), sondern wegen der gerade abends oft schlechten Verbindung mit dem Zug.

Mittlerweile habe ich meinen Arbeitsweg zeitlich noch mal etwa halbiert und würde das nicht mehr missen wollen.

Gerade wenn man es nicht anders kennt nimmt man das so hin, aber ein kürzerer Weg sorgt eben doch für deutlich mehr Freizeit.

Denn ja, da ich Zug gefahren bin konnte ich die Zeit immerhin zum Musik hören, wenn ich es vertragen habe lesen usw. nutzen, aber letztlich hat man damit ja doch eniges an Scherereien und ist eben doch eingeschränkt in den Möglichkeiten beim Pendeln.

Aber trtozdem schreckt es mich nicht ab falls ich mal eine Familie gründe (alleine schon aus Kostengründen) wieder weiter raus zu ziehen und wieder länger zu pendeln, wobei mir dann eine gute Anbindung sehr wichtig wäre.