Eine Frage aus der Vergangenheit, wie genau kann eine mechanische Armbanduhr bestens sein?

Bei mechanischen Armbanduhren sind die hochwertigsten Werke in verschiedenen Lagen reguliert und laufen dann oft mit weniger als 2 Sekunden pro Tag vor oder nach. Wenn man Glück hat oder die hochwertige Hemmung sich sehr präzise regulieren lässt (z. B. Schwanenhals), kann man mit der heutigen Zeitwaagentechnik auch auf +/- Null kommen. Aber verschiedene Faktoren wie Temperatur, Aufzugszustand (voll oder halb aufgezogen), variable Federkraft (materialabhängig), Trageverhalten, Lage, Schmierung u. a. nehmen permanent Einfluss auf die Ganggenauigkeit.

Als genaueste mechanische Uhr gilt die Grand Seiko Spring Drive. Hier wird ein mechanisches Werk mittels einer integrierten Regulierungselektronik (die ebenfalls vom mechanischen Werk mit Strom versorgt wird!) permanent reguliert. Somit werden maximal 10 Sekunden Abweichung im Monat (!) gewährleistet, die Erfahrungswerte aus Foren und Tests liegen meist noch weit darunter.

Gibt aber auch Meinungen, die diese Uhr nicht als (rein) mechanische Uhr durchgehen lassen. Kann man so sehen.

Meine mechanischen Uhren gehen sehr genau, maximal eine Minute Vorlauf in 24h. Dabei handelt es sich um klassische Handaufzugsuhren, keine davon besonders teuer.

Sehr hochwertige (und teure) Uhren können eine Ganggenauigkeit von etwa plus/minus 2 Sekunden pro Tag erreichen.

5 Sekunden pro Jahr galt als sehr, sehr hochwertig.