Dringend Ideen für ein Angebot für Jugendliche (13-20) gesucht

4 Antworten

Was oft bei Jugendlichen gut ankommt, sind erlebnispädagogische Angebote! Folgende Bücher enthalten Beschreibungen von einzelnen Aufgaben, die die jeweilige Jugendgruppe gemeinsam lösen müssen: Praktische Erlebnispädagogik Band 2 und Band 1 von Annette Reiners, Verlag ZIEL

Wenn du möchtest und du schneller ein paar Ideen brauchst, könnte ich dir hier auch einzelne Aufgaben versuchen zu beschreiben...?? Würde eben ein längerer Text werden ;) LG


mariami787  16.02.2023, 20:42

Hallo, ich brauche paar Ideen wenn du zeit hast

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Das Problem ist auch das die Jugendlichen zu nichts lust haben, man sollte sie zu ihrem Glück zwingen. Deshalb werde ich bei ihnen nicht weit kommen mit Instrumente, Seife oder ähnliches zu machen.

Sie sind an Kippen, Alkohol und wie man schnell an Geld ran kommt interessiert. Das hilft mir aber nicht weiter da ich schlecht eine Diskussion anfangen dann und diese dann nach einer halben Std abbrechen muss ... Mir ist wichtig das sie Kompetenzen erweitern und etwas fürs Leben lernen oder sich aus dem Angebot raus ziehen können.

man kann mit einfachsten mitteln musik und rhythmusinstrumente bauen, die materialien können gut vorbereitet werden und der phantasie sind keine grenzen gesetzt.

dann könntest du ein lied, das alle kennen, eine melodie aussuchen und sie mit den instrumenten spielen lassen, dabei kann man ein kleines musikvideo filmen.

http://www.notenmax.de/downloads/Basteln.pdf


Worauf haben denn die Jugendlichen Lust? Das wäre der sinnvollste Ansatzpunkt.


Motte2105 
Beitragsersteller
 27.12.2013, 19:28

Die Jugendlichen haben zu nichts lust! Deshalb muss es etwas richtig cooles sein ... wo sie sofort mit angesprochen werden.

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Jule59  29.12.2013, 18:26
@Motte2105

Wenn Jugendliche zu nichts Lust haben, würde ich es nicht als die Aufgabe einer Erzieherin betrachten, ihnen nun etwas möglichst Interessantes vorzusetzen. Damit verstärkt man nur die Konsumhaltung und die fehlende Bereitschaft zur Eigeninitiative.

Von einer Praktikantin, die an unserer Schule ihre Ausbildung macht, würden wir erwarten, dass sie an dieser Unlust ansetzt. Heißt: Sie macht das, was sie im normalen Berufsalltag auch tut:

Da sein, für Jugendliche als Gesprächspartnerin zur Verfügung stehen, Thekendienst machen, Billard spielen oder was auch immer.

Jugendliche kommen ins Jugendzentrum, weil sie dort nicht unter Verpflichtungen stehen. Sie können sich treffen, miteinander abhängen und dann mit jemandem reden, wenn ihnen danach ist. Das ist der Kern von offener Jugendarbeit. Pädagogische Angebote sind da eher ein geringer Teil der Arbeit. Der wesentliche besteht darin, sich als Beziehungs-/ Sparrings-/...partner anzubieten und zu warten, bis Jugendliche dieses Angebot annehmen.

Wenn deine Schule dennoch ein klassisches Angebot einfordert, haben deine Lehrkräfte das nicht verstanden :).

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