Dorf vs. Stadt?


16.04.2022, 18:29

PS:Schreibt auch gerne die Größe eures wohnortes dazu

Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen

Dorfkind 68%
Stadtkind 32%

16 Antworten

Stadtkind

Also, Ich bin in einer Kleinstadt auf dem Lande groß geworden und hatte auch Verwandte die auf dem Dorf lebten, bei den ich auch gerne mal Übernachtet hatte.

Ich persönlich fand es sehr schön auf dem Lande groß geworden zu sein in einer Kleinstadt und auch auf dem Dorf, den man kannte ja auch fast alle Nachbarn.

Konnte gut mit den Freunden spielen, ohne Sich Gedanken machen zu müssen, müssen Wir Jetzt von der Straße runter gehen, weil ein Auto kommt ?

Wir konnten auf den Bauernhof, im Wald oder nahe des Flusses spielen gehen, haben zu dem noch Tiere und Natur kennen gelernt.

Im Stall gab es auch manchmal High-Lights wie Geburten oder im Garten mithelfen bei verschieden Sachen oder im Stall der Tiere so Einiges zu Erkunden als Kind.

Langeweile kam bei Uns da nicht wirklich auf, den es gab immer was Interessantes was man als Kind tun oder machen konnte.

Nicht so schön war die Jagd und das zerlegen des Wildes oder das Ende der Fastenzeit war nicht so schön, weil mein Großonkel dann meist eine Gans schlachtete als gelernter Fleischer und das Tier auch Ausbluten und Abgehangen gelassen hatte, dann gerupft und zerlegt wurde.

Ich fand dafür es sehr schön, wenn mein Anderer Großonkel sich mit den Honigbienen beschäftigte und Ich dabei sein durfte beim Imkern oder die Pferde neue Hufeisen bekommen haben, da Er Schmied war.

Außerdem ist das Osterfeuer auf dem Lande egal ob Dorf oder Kleinstadt immer was Besonders gewesen, ähnlich wie die Treffen der Schützengesellschaften-wo die Schützenkönige ernannt worden sind und es Richtung Karneval ging, den mit Spielmannszug und weiteren schönen Sachen waren solche Abende verbunden.

Mir würde Großstadt auch nicht gefallen, da Ich den ganzen Lärm und die Hektik nicht mag.

Doch egal welche Jahreszeit es sei, mit den Nachbars-Kindern und mit den Kindern die Ich aus dem Park vom Fußball spielen her kenne, darf ich immer spielen und auch mal aufpassen, egal ob Wir am Basketball, Fußball spielen sind oder auf den Wiesen Toben oder am Spielplatz spielen oder im Park Uns die Tiere am Teich anschauen oder mit den Hunden raus gehen oder ähnliches. Das macht den Kindern und mir auch sehr viel Spaß und Freude. Dazu finden die Kinder es schön wenn die von Mir noch was lernen können und die Eltern oder Großeltern freuen sich wenn die mal etwas Zeit für Sich haben oder Wichtiges Erledigen können, was sonst Zeitlich nicht machbar sei.

Da ich auch die Ruhe zum Leben sehr genieße, gerade in den Winter und Frühjahrs Monaten, da wo ich Aktuell wohne, finde Ich es schön ruhig Abends das man auch in Ruhe schlafen kann, dazu kennt man seine Nachbarn gut und kommt mit den super klar. Auch wenn Ich in einer Kleinen Stadt Aktuell im Ruhrgebiet wohne, nahe des Parks. Halt in einem gehoben Stadtviertel und wo man gut mit Hunden leben kann, den bis zum Gewässer oder Wiesen sei es auch nicht weit.

Im Sommer und Herbst finde ich es oft Abends schon zu laut, wenn die Stadt so Touristische Anziehungspunkte wie einen Imbiss mit Bierhaus in den Park stellt und es auch an den Wochenenden oder in den Ferien auch schon mal etwas lauter werden kann. Das ist Ca erst seit 3-4 Jahre so, davor hatten Wir alle unsere Ruhe.

Deshalb beschweren sich auch mal meine Nachbarn und Ich auch, wenn es nach den Ruhezeiten noch zu laut sei und wenn dann noch Ungebetene Betrunkene oder Feiernde Party-Menschen bei Uns nahe der Grundstücke sich Rum Treiben, melden es Unsere Hunde alles, so das Wir nur Raus gehen brauchen und den kurz ein Hinweis und vielleicht später ein Verweis aussprechen können, wenn Die Uns nicht Respektieren, als Anwohner. Den Polizei und Ordnungsamt, rufen Wir erst dann wenn es zu Viel wird oder es Rechtliche Gründe dafür gibt.

Über Tag sei es Uns Egal wie viel im Park Los sei, solang die Uns in Ruhe lassen und Unsere Privaten Grundstücke nicht Betreten zum Spielen oder da was mutwillig Kaputt machen zu versuchen oder nicht Abends sich auf den Grundstücken versuchen ein Flotten 3er machen oder den Anderen Unsinn im Kopf kommt, auf Unseren Privaten Geländen.

Sonst fahren bei Uns auch kaum Auto´s in der Straße, da man ja alle kennt und weiß zu wem die gehören, achtet man auf einander auch.

Man hat es nicht Weit zu Fuß bis in die Stadt oder zu Ärzten, da es weniger als 1-2 km zu Fuß nur sind, wenn man Schleichwege nutzt.

Kann mich also eher wenig Beklagen, auch wenn es im Gegensatz zu meiner Damaligen sehr ländlichen Heimatregion, hier etwas wilder zu geht, wo Ich Aktuell wohne.

Dafür habe ich viele gute Freundschaften und Kontakte aufbauen können, dazu Freude & Spaß wie die Kinder immer wenn man sich sieht und Verabredet oder gemeinsam mal im Garten oder im Haus spielt, wenn das Wetter nicht so schön sei. Also hat nicht nur Nachteile das Leben in einer etwas Lebhafteren Region mit etwas mehr Park-Besuchern. Den Teils kenne ich die Kinder auch Privat gut, lerne durch Zufall auch die Eltern kennen und auch mal aus dem Sportverein, wo Ich Trainerin bin.

Finde es gibt auch Vorteile manchmal gerade in den Sonnigen Monaten im Jahr, das man auch mal länger zusammen Zeit verbringen darf gemeinsam, wenn die Eltern Bescheid wissen wo die Kinder sich aufhalten und mit Welchen Personen, darf Ich die auch mal nach Zuhause bringen, wenn die Eltern es gerne möchten, was mir auch Spaß macht. So konnten die Eltern vorher noch einiges Erledigen oder und es spät sei, dann mal.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Dorfkind

Land ist beste Leben xD. Du kennst so ziemlich jeden, kannst auch alleine sein, viel natur, wenig Lärm, keiner Sagt was wenn du mit 15 das auto(oder ähnliches) 20m über die Gemeindestraße fährst. Außerdem lernt man auf dem land was. ich gehe in eine 20.000 einwohner stadt ihn die schule und da weiß niemand was Kuhe fressen. Außerdem ist die Luft viel besser. Am besten ist ja das am Wandertag an den Stromzaun zu fassen (da der strom in wellen den Zaun umkreist kann man mal ein paar sek dranfassen ohne das eine einem gebrutzelt wird xD, nur wenn man pech hat schnaltz es einen eine) und die blicke der Stoderer (so nennen wir leute aus der Stadt) zu sehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Dorfkind

Bin als Dorfkind (bzw. Kleinstadtkind) aufgewachsen, genieße auch die Ruhe auf dem Land, aber den Menschenschlag in meiner Kleinstadt mag ich nicht.

Dorfkind

Vor allem die Ruhe und die Natur auf dem Land genieße ich. Und auch das Dorfleben an sich, mit Brauchtum etc.

Stadt is nix für mich.

Dorfkind

War ein großes Dorf, fast eine Stadt. Wir hatten eine große Gärtnerei. Jetzt wohne ich in der schönsten Stadt Sachsens.