Die meisten Millionäre sind selbstständig?

7 Antworten

Unternehmer.

Das ist nicht exakt dasselbe.

Ein Unternehmer verdient Geld durch Strukturen, Systeme und Mitarbeiter, also auch während er nicht aktiv arbeitet.

Der Selbständige muss eben selbst und ständig für sein Geld arbeiten.

(Stichwort: Cash-Flow Quadrant)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Verallgemeinern kann man das sicherlich nicht - aber ich, bzw. wir, sind Selbständig und unsere Kunden haben auch eine oder mehrere Firmen am Start, yo! :-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich würde das auch vermuten. Als Angestellter müsste man in D schon sehr hoch aufsteigen, um zB mehr als 100'000 €/a zu verdienen um dann iwie 1 Mio 'anzusparen'. Das geht, schaffen aber wohl nicht viele.

Wer mehr als eine Mio erbt, wird normalerweise nicht als normaler Angestellter arbeiten.

Daher vermute ich, dass die meisten Millionäre mehr oder weniger an einer Firma beteiligt sind, bzw. diese führen. Das kann eine Arztpraxis sein, die meist ein paar Angestellte hat, oder eben eine kleine gegründete, oder geerbte Firma sein.

Geschätzt nein. Die meisten Millionäre dürften Erben sein. Die arbeiten manchmal gar nicht, manchmal machen sie einen chilligen Beamten- oder Angestelltenjob, einige nehmen natürlich auch das geerbte Geld als Startkapital, um ihre eigenen Ideen umzusetzen, aber vermutlich nicht die Mehrheit.

Laut einer Studie der DAW (Seite 5 bzw. 1001) sind die meisten Vermögenden in Deutschland Erben, oder Erbe war zumindest ein Grund für das große Vermögen.

Direkt dahinter folgt Selbständigkeit und Unternehmertum. Alles andere, wie Erwerbstätigkeit, ist dann weit weg vom Schuss ganz unten.

Aber auch das Erbe musste nun mal irgendwann angehäuft werden von der Generation oder den Generationen davor. Wenn man das daher außer Betracht lässt, sind die allermeisten Hochvermögenden in der Tat selbständig bzw. Unternehmer.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Mehrfacher Gründer & Gesellschafter