Diabetiker Spritzenphobie?
Was passiert mit Diabetikern die eine Spritzenphobie haben?
Insulinpumpen haben ja auch Nadeln.
oder werden die dann einfach nach Hause zum Sterben geschickt.
4 Antworten
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Hallo Sabina985, 👋
Diabetiker Spritzenphobie?
Was passiert mit Diabetikern die eine Spritzenphobie haben?
Typ1-Diabetiker müssen ab der Diagnose
neben der Typ1-Schulung auch sofort lernen,
selbst Insulin zu spritzen.
Insulinpumpen haben ja auch Nadeln.
Ein frisch diagnostizierter Typ1-Diabetiker
bekommt nicht sofort eine Insulinpumpe.
Um eine pumpe zu bekommen, muss sie/er
erstmal 1 Jahr die IC - Therapie beherrschen.
oder werden die dann einfach nach Hause zum Sterben geschickt.
Nein, selbstverständlich nicht.
In der Diabetologischen Schwerpunktpraxis,
oder im Krankenhaus wird das Spritzen geübt,
bis es klappt. Das ist erstmal so gut wie für
jeden eine Überwindung.
Btw:
Typ2-Diabetiker müssen idR nicht sofort
ab der Diagnose Basalinsulin spritzen.
> 50 % aller Typ2-Diabetiker spritzen sowieso
kein Insulin, sondern die Therapie besteht in
Gewichtsreduktion, Ernährungsumstellung
und viel Bewegung.
Die Anderen nehmen ein orales Antidiabetikum
und nur teilweise Basalinsulin. Basalinsulin
und Bolusinsulin spritzen nur wenige Prozent.
~~~~~~~
LG 🙋🏻♀️🪶
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Nicht immer müssen Diabetiker sich spritzen, in leichten Fällen kann auch eine oral-medikamentöse Behandlung helfen oder es genügt schlichtweg, einfach nur eine bestimmte Diät einzuhalten.
Das ist von Fall zu Fall verschieden.
Sollten aber doch Insulin-Injektionen angezeigt sein, muß ein Spritzenphobiker wohl oder übel seine Ängste überwinden. Und Phobien sind in der Regel auch ganz gut therapierbar.
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Einige Diabetiker können durch orale Medikation behandelt werden. Wenn es Insulin sein muss dann muss der erkrankte seine Phobie wohl oder übel überwinden sofern er am Leben bleiben möchte.
Da Insulin subkutan gespritzt wird handelt es sich um sehr kleine Nadeln wodurch die Überwindung für die meisten geringer ist als zum Beispiel beim Blut abnehmen.
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Einige Diabetiker können durch orale Medikation behandelt werden.
Das betrifft nur Typ2-Diabetiker.
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Gegen Phobien kann man ja was machen, da gibt es Therapien für. Und vielleicht wird dort dann auch klar kommuniziert das es entweder oder heißt
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Also in der Verhaltenstherapie wirst du immer mehr mit deiner Phobie konfrontiert, Stück für Stück und du machst dabei immer die Erfahrung das die Sache nicht so schlimm ist als die Angst die du dir im Kopf dazu machst, und dadurch verschwindet das dann irgendwann. Aber ich glaube man kann sich auch was unter die Haut legen lassen, das dann ausgelöst wird, das ist dann erstmal nur ein Nadelstich
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Gegen Phobien kann man ja was machen, da gibt es Therapien für.
Für ne Therapie ist überhaupt keine Zeit.
Typ1er müssen SOFORT ab der
Diagnose mehrmals täglich spritzen.
Ansonsten 👉 tot.☠️
Aber ich glaube man kann sich auch was unter die Haut legen lassen, das dann ausgelöst wird, das ist dann erstmal nur ein Nadelstich
Du meinst bestimmt eine Insulinpumpe. Die bekommt man erst 1 Jahr nach Diagnose, wenn man die IC - Therapie beherrscht. Nach 1 Jahr ohne Insulin ist der insulinpflichtige Typ1-Patient schon läääängst tot.☠️
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Trotzdem wird man bei einer Phobie eine Therapie brauchen
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Manche, ja manche nein, das ist ganz individuell…
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-1284-4581
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Dann ist meine Antwort nach denen gerichtet bei denen es "ja" heißt
Und was macht der Therapeut dann genau?