Den Ärger magisch anziehen?
Hallo zusammen!
ich bin 39 Jahre alt, weiblich
Und muss mein ganzes Leben lang bei meinen Eltern (beide 71 ) leben
bis ich tot bin
Weil ich eine Lernbehinderung, eine körperlich, eine leichte geistige Behinderung und auch noch eine Psychische Störung. (Magersucht und Depressionen) habe
Außerdem bin auch auch noch kleinwüchsig
ich bin jetzt 39 Jahre alt und habe noch nie Freunde/innen gehabt
immer wenn ich mit jemanden Kontakt habe dauert es nicht lange dann gibt es Ärger Probleme und Streit mit der Person
Und die Person will keinen Kontakt mehr zu mir haben
Mittlerweile habe ich verstanden das ich die Leute in Ruhe lassen muss das ich keine (soziale ) Kontakte haben darf
Das es besser für mich ist
Und auch besser für die anderen Menschen wenn ich zu denen keinen Kontakt habe
da mich sowieso niemand mag und niemand mit mir klar kommt und
ich mit keinem
Und ich den Ärger magisch anziehe
Weil ich ein komisches verhalten habe und einen miesen Charakter habe
Und ich einen schlechten Ruf habe
und ich hinterhältig gemein und böse bin
und das ich nur Ärger machen
habe ich mich entschlossen für immer alleine zu bleiben
ohne soziale Kontakte und Freunde ohne Partner ohne bekannte
Wie Denkt ihr darüber?
ist dass wirklich das beste für mich wenn ich keine Kontakte habe
ist das wirklich für alle anderen Menschen besser wenn ich sie alle in Ruhe lasse
Keine soziale Kontakte? (Psyche, Behinderung, Einsamkeit) - gutefrage
ich bin hin falsch hinterhältig gemein und böse und mache nur Ärger
Ich kann irgendwie mit niemanden umgehen
ich kann kein Vertrauen aufbauen
ich kann keine Freundschaft aufbauen
ich kann keine Beziehung führen
Ich weiß nicht mal was Freundschaft ist
ich kann auch nicht mit den normalen Menschen mithalten
Und nicht mitreden kann
da ich irgendwie nicht kommunizieren kann
17 Stimmen
6 Antworten
Hallo du,
deine Frage lässt mich nicht los, deshalb schreibe ich dir. Ich arbeite beruflich mit Menschen, die eine Behinderung haben.
Zuerst: Du musst nicht bei deinen Eltern wohnen, bis du stirbst. Du kannst in eine Wohngruppe oder in ein betreutes Wohnen ziehen. Dort lernst du auch andere Menschen kennen und findest vielleicht auch Freunde.
Außerdem: Mit einer Behinderung zu leben ist nicht leicht. Aber es ist wichtig, sich so zu akzeptieren, wie man ist. Wenn dir das schwer fällt, hast auch du die Möglichkeit, eine Therapie zu machen und dein eigenes Verhalten und deine Vergangenheit zu reflektieren. Das kannst du auch, wenn du eine leichte geistige Behinderung hast. Du musst es nur wollen.
Du suchst krampfhaft nach Kontakt zu anderen Menschen - das ist für andere unangenehm. Du möchtest "normal" sein und zu "normalen" Menschen Kontakt haben. Aber um es mit den Worten von Wolfgang Schäubele zu sagen: "Im Grunde sind alle Menschen behindert, der Vorzug von uns Behinderten allerdings ist, dass wir es wissen. Man kann den Nichtbehinderten öffentlich klarmachen, dass auch Menschen mit Behinderung ansonsten genauso viel oder wenig wert sind wie Menschen ohne Behinderung. Ich bin ja kein besserer Mensch geworden, weil ich im Rollstuhl bin."
Alles Gute!
Du hast nun soviel negatives aufgezählt das ich Mal fragen muss, könntest du auch etwas positives zu deiner Person schreiben! Wen man sich nicht versteht gehören mindestens immer zwei Leute dazu also musst du die Fehler nicht einzig allein bei dir suchen. Aber das schöne daran ist auch wenn du das ganze negative aufgezählt hast, kannst du nach und nach jeden Punkt abarbeiten bis mindestens die Hälfte der Dinge der Vergangenheit angehören. Wenn du heute kennenlernst, spielt von Anfang an mit offenen Karten, ich drücke die Daumen den Mr. Right wird kommen
Wenn Du das selber schon so siehst, mag das wohl richtig sein.
Du kannst es ja versuchen aber dann musst du natürlich dein Verhalten ändern
So wie ich die anderen fragen sehe, akzeptierst du es manchmal nicht das die keinen Kontakt haben wollen und bedrängst sie so.
lerne damit umzugehen