Darf der Psychologe einfach eine Diagnose stellen?

9 Antworten

Wenn du den Kriterien entsprichst, darf er das. Ebenso wie du widersprechen oder eine Zweitmeinung einholen darfst.

Manchmal wird auch eine etwas vorschnelle Diagnose aufgeschrieben, da die Krankenkassen nur bei einer festgestellten Erkrankung eine längere Behandlung bezahlen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe einen bunten Blumenstrauß an psychischen Erkrankungen.

Kannst mit ihm ja drüber reden was du von der Diagnose hälst.

Aber ein Therapeut kann Diagnosen und braucht sie auch um die Krankenkasse abrechnen zu können.

Aber einem Therapeut muss auch klar sein was für Vorurteile diese Diagnose hat. Und wenn du dich nicht selbst als "Borderliner" siehst okay. Das kannst du auch mit ihm besprechen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebe seit Jahren mit diversen Psychischen erkrankungen

Wie, darf er das? Das ist sein Job. Und nur weil es diese Diagnose gestellt hat, heißt das ja noch lange nicht das er der Weisheit letzten Schluss gefunden hat. Es steht dir selbstverständlich frei, eine zweite Meinung einzuholen, wenn du diese anzweifelt. Aber davon mal abgesehen. Das von dem Mann diese Bewertung erstellt wird, zeigt ja doch schon das es im Augenblick wohl eher zweitrangig ist wie du das siehst. Denn Die Ärzte benötigen einfach eine fundierte Aussage mit belastbaren Fakten. Denn das Problem bei psychischen Erkrankungen ist eben auch, das die Betroffenen sich der Tatsache schlicht nicht bewusst sind wie krank sie tatsächlich sind. So würden, nur als Beispiel, ein überwiegende Teil der Menschen die zwei Flaschen Schnaps am Tag saufen es wohl vehement abstreiten Alkoholiker zu sein.

Ich denke schon, dass er das darg und auch machen muss um wissen, wie man am besten weiter vorgehen kann/sollte

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe viele Erfahrungen gemacht und lerne immer neues

Das muss er sogar.