Crêpes am Weihnachtsmarkt verkaufen?
Nen Kumpel von mir hat ein Crêpemaker, also so ein normales Herdteil, wie man die auch auf Weihnachtsmärkten benutzt. Wir finden die Preise unverschämt, z.B.: Crêpe mit Nutella 3 €uro, oder Zimt, ... , da stellt sich mir die Frage, ob man nicht selber welche verkaufen kann. Dann mietet man sich nen Standplatz und verkauft die Dinger für 1,50 €. Da freuen sich die Kunden und weil alle günstige Crêpes wollen kommen die Kunden auch, so würde man schon nach ein paar Verkäufen Gewinn machen. Win-Win?, oder gibt es da einen Haken? Wieso macht das keiner?
6 Antworten
Es sind ja nicht nur Materialkosten die man decken muss. Du brauchst gewisse Lizenzen um Lebensmittel verkaufen zu dürfen, dazu kommen Platzmiete und noch einige andere Sachen. Es hat schon seinen Grund warum die Sachen so teuer sind. Mit 1,50 werdet ihr vllt sehr schwer eure eignen Kosten decken können, aber Gewinn werdet ihr damit nicht machen- eher noch draufzahlen.
Jou, da gibt es natürlich gewaltige Haken.
Angefangen vom gesundheitstechnischen bis zum Standplatz und der Miete und ncxatürlich den Genehmigungen.
Schwarz - geht natürlich alles.. Nervenkitzel inklusive
man darf nicht einfach so Lebensmittel verkaufen.. das muss angemeldet und genehmigt werden
Du brauchst eine Genehmigung, ein Stand ist teuer, du musst Stromkosten und Heizkosten bezahlen usw.
Weil man so eben durch die hohe Standmiete keinen oder kaum Gewinn macht. Klar, wenn du es als kleines Hobby ansiehst um was dazuzuverdienen mag das noch gehen. Aber nicht wenn du dir damit deinen Lebensunterhalt verdienen musst.