Chemie?

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Das Ab- und Abbrennen von Regenwäldern zur Schaffung von Viehweiden hat weitreichende Folgen für den Kohlenstoffkreislauf. Tropenwälder spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Kohlenstoffkreislaufs der Erde. Wenn Regenwälder gerodet werden, wird der normalerweise in den Bäumen, Pflanzen und im Boden des Waldes gespeicherte Kohlenstoff freigesetzt.

Beim Hacken und Verbrennen wird das Holz verbrannt und der im Baum und im Boden gespeicherte Kohlenstoff wird freigesetzt. Die Verbrennung von Holz setzt auch große Mengen Kohlendioxid (CO2) frei, das ein Treibhausgas ist und zur globalen Erwärmung beiträgt. Darüber hinaus verhindert die Zerstörung tropischer Wälder, dass Pflanzen in Zukunft Kohlenstoff aufnehmen können. Bei der Nutzung der gereinigten Flächen für die Viehzucht werden große Mengen Methan und Lachgas freigesetzt. Methan wird durch die Verdauung von Wiederkäuern wie Kühen produziert, während Distickstoffmonoxid durch Düngung und Zersetzung von organischem Material im Boden produziert wird. Beide Gase sind auch starke Treibhausgase, die zur globalen Erwärmung beitragen.

Im Allgemeinen setzt das Abbrennen von Regenwäldern und deren Umwandlung in Grasland Kohlenstoff in die Atmosphäre frei und verringert die Kohlenstoffbindung, die normalerweise in Wäldern auftritt. Dies trägt zur Erderwärmung bei und wirkt sich weltweit auf Klima und Umwelt aus.

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