Chakra Zu Gott?

12 Antworten

Vielleicht wird deine Seele leichter, die Nähe zum göttlichen stärker, wenn deine Aura, deine Chakren, dein Gewissen gereinigt sind.

Das ist reine Geistesarbeit, religionsübergreifend sozusagen, auch Meditation genannt.

wikipedia.org/wiki/Prana

http://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?t=41890

Mit Gott kommuniziert man, indem man betet. Das Chakras etwas mit dem christlichen Glauben zu tun haben, davon hab ich noch nie was gehört. Der Begriff "Chakra" stammt aus dem Hinduismus.


sventheman  14.10.2012, 18:13

Das Chakras etwas mit dem christlichen Glauben zu tun haben, davon hab ich noch nie was gehört.

Dafür sind wir ja da ;) Ab Seite 19 stehen ein paar interessante Dinge zum Christentum: http://tinyurl.com/9ovumzf

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putzfee1  14.10.2012, 18:30
@sventheman

Sehr interessant, danke für den Link, @sventheman. Wieder was dazu gelernt! :-)

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Fantho  18.10.2012, 07:12
@sventheman

Hallo sventheman,

auch von mir ein Dankeschön für den Link!! Klingt ja sehr aufschlussreich...

MfG Fantho

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gottesanbeterin  16.01.2021, 09:59

Beten ist eine Einbahnstrasse, geht bloß in eine Richtung: Weg vom Betenden. Dieser weiß ja nicht einmal, ob das Gebet dort ankommt, wo er es möchte.

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gott ist in dir und überall. er weiß sogar, was du denkst. du kannst überall und zu jeder zeit mit ihm kommunizieren.

wir sind nicht mehr in einem zeitalter, in dem man durch komplizierte yoga-praktiken zu gott findet. das singen der heiligen namen ist die methode des kali yuga zur reinigung und zur verbindung mit dem höchsten.

Die Lehre von den Chakren beruht auf einem Glauben, der mit dem Glauben des Christentums gar nichts zu tun hat, nämlich dem Hinduismus. Die Kommunikation mit dem Göttlichen (Brahman im Ggs. zu Atman, der Einzelseele) ist dort etwas anderes als das, was wir Christen unter Kommunikation mit Gott verstehen. Der Gott der Christen ist immer erreichbar, auch wenn Du keine Versatzstücke aus anderen Religionen verwendest. Nach christlichem Glauben wohnt er sogar im Menschen. Du kannst zu ihm sprechen, selbst wenn Du Dich nicht einmal gewaschen hast. ;-) Kommunikation mit ihm läuft nicht wie ein Telefongespräch. Das mag man bedauern, aber der Gott, den wir verehren, ist nicht einfach verfügbar, nur weil man gerade mal Bock drauf hat, ein bißchen mit ihm zu quatschen. Er ist immer da, richtet sich aber nicht nach unseren Wünschen nach Bequemlichkeit. Das tun die Hindu-Götter übrigens auch nicht. "Kommunikation mit dem Göttlichen" ist die Erfahrung von meditativer Vereinigung mit der All-Seele (so gedacht im Hinduismus). Die Erfahrung des Einswerdens mit dem Göttlichen gibt es im Christentum auch, man kann daran arbeiten. Das haben Frauen und Männer wie Teresa von Avila oder Eckart von Hochheim gezeigt. Nur "auf Betriebsanleitung" gibt es das nicht. Du mußt auf den Spuren dieser Leute gehen und Dein Herz reinigen, nicht Deine Chakren. Dann wird Dir womöglich auch diese Gabe zuteil. Gruß, q.


berinice  16.10.2012, 04:14

sehr gute antwort:-)

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gottesanbeterin  22.04.2014, 23:32
@berinice

Die Lehre von den Chakren beruht nicht auf Glauben, sie gründet sich auf Erfahrungen und Erkenntnisse.

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Jesus hat Nikodemus gegenüber von der "2. Gwburt", der "durch den Geist" gesprochen.

Diese "2. Geburt" ist ein realer Vorgang, ein Ereignis, das alle bedeutenden Religionen ursprünglich anstreben. Durch sie (diese "2. Geburt" können wir das "Reich Gottes erlangen" oder "schauen" hat er zugesagt.

Dieser Vorgang schafft eine Verbindung zwischen unserem menschlichen und dem höchsten absoluten Bewusstsein. Durch diese Verbindung kann das höchste absolute Bewusstsein nach und nach in einen Menschen einfließen und ihn "transformieren".

Der Akt der Verbindung wird in der indischen Tradition deshalb ja auch "Yoga", das heißt verbinden, andocken, genannt.

Die vielerlei Yogaformen wurden entwickelt, um die Menschen auf dieses wichtige Ereignis vorzubereiten.

Bei dieser besagten "2. Geburt" wird eine in den Menschen bislang schlummernde Energie "geweckt" (Kundalini), die alle wichtigen feinstofflichen Energiezentren (Chakren oder Chakras) durchfließt und am Scheitel als kühler Wind mehr oder weniger deutlich spürbar himmelwärts strömt. Das Chakra am Scheitel (deshalb auch "Scheitelchakra" oder auch "Kronenchakra"genannt), das "Sahasrara" ist dasjenige, das, wenn es von der Kundalini passiert wird, uns mit dem "Höchsten Absoluten" verbindet. Durch diese Verbindung ist es möglich, über das Bewusstsein das Göttliche Wahrzunehmen.