Canon eos 700d oder Sony Alpha 6000?

4 Antworten

Nur mal zum besseren Verständnis, eine Spiegelreflexkamera ist ebenfalls eine Systemkamera. System deshalb, weil man das Objektiv wechsel kann.

Vor dem Sensor einer DSLR ist ein Spiegel, der dazu dient, vor der Aufnahme mit einem Auge durchs Objektiv zu sehen. Beim Fotografieren selbst (Auslösen) und auch beim Filmen klappt der Spiegel hoch und gibt den Weg zum Sensor frei.

Nur wegen dem Spiegel ist die Bauform einer DSLR größer als die eines spiegellosen Systemkamera. Spiegellose Systemkameras haben, wenn vorhanden, über einen elektronischen Sucher die Möglichkeit, mit durchs Objektiv zu blicken, allerdings im Gegensatz zur DSLR auch wärend der Aufnahme.
Bei der Bildqualität gibt es zwischen den Kameratypen keinerlei Unterschiede. Für einen Unterschied bei der Bildqualität ist auch mehr die Qualität des benutzen Objektiv verantwortlich, welches sich bei den gewöhnlich angebotenen Sets, aber ebenfalls bei keinem Hersteller qualitativ unterscheidet.

Du hast also jetzt die Wahl zwischen einer Kamera wo Canon drauf steht und einer die mit Sony beschriftet ist. Bei Bild und Videoqualität gibts keine Unterschiede, nur die Handlichkeit und Bedienfreundlichkeit musst für dich selbst herausfinden.


randomuser20  02.07.2016, 19:47

Eine Spiegelreflexkamera hat einen Spiegel deshalb auch SPIEGELreflex... eine Systemkamera hat keinen Spiegel und keinen optischen Sucher und der Sensor wird ununterbrochen ausgelesen.. Somit ist eine Systemkamera keine Spiegelreflex weil sie keinen Spiegel und keinen optischen Sucher hat. Eine Spiegelreflex ist keine Systemkamera weil sie keinen digitalen Sucher hat und der Sensor nicht andauernd ausgelesen wird.

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nextreme  02.07.2016, 19:54
@randomuser20

Wo hast denn diese Weißheit her? https://de.wikipedia.org/wiki/Systemkamera Es mag ja sein, dass viele aus Faulheit oder weils sie es so gehört haben, nicht den vollständigen Begriff "Spiegelose Systemkamera" verwenden, der nahe legt, das es wohl auch Systemkameras mit Spiegel geben muss, aber alles was man so gehört hat, muss definitiv nicht immer richtig sein und man sollte sich schon auch bischen selbst informieren, bevor man solche Bolzen raushaut.

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MetalMaik  04.07.2016, 01:13
@nextreme

@randomuser20 Der Begriff Systemkamera hat rein gar nichts mit digitalen Suchern oder dem Sensor zu tun. Systemkamera bedeutet einfach nur, dass es ein System mit austauschbaren Komponenten ist (Objektive, Aufsteckblitz, usw.). Egal ob DSLM, DSLR oder analoge SLR, das sind alles Systemkameras.

Und im Zweifelsfall kann es helfen, einfach mal zu googeln, bevor man falsche Informationen verbreitet. ;-)

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjX5I_7tNjNAhVIiSwKHYTABC0QFghMMAE&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FSystemkamera&usg=AFQjCNEzmu0JJmypiWop4R88lxia5OxNNw&sig2=MymJy0AWDjzQWotXIbB6dA

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Hallo Kathiiee96,

Die beste Kamera für Dich ist diejenige, ...

◦ ...die Dir gut in der Hand liegt,

◦ ...mit deren Bedienungskonzept Du gut zurecht kommst,

◦ ...die Deine Ansprüche an Verarbeitungsqualität und Ausstattung erfüllt,

◦ ...die zu Deinen fotografischen Schwerpunkten passt und

◦ ...die zu Deinem Budget passt.

Deshalb wirst Du mit den "Ratschlägen" von Leuten, die ihre eigenen Kameras empfehlen (oder solche aus irgendwelchen Bestenlisten), nicht weiterkommen. Du solltest besser in ein Fotofachgeschäft gehen (nicht in einen Elektronikmarkt) und verschiedene Modelle (ruhig auch von anderen Herstellern) in die Hand nehmen und ausprobieren (vor allem auch draußen bei Tageslicht) und auch ruhig fachkundige Beratung in Anspruch nehmen. Damit wirst Du einer guten Entscheidung sehr viel näher kommen.

Den größten Einfluss auf die Bildqualität hat der Fotograf und nicht die
Kamera. Deshalb würde ich Dir empfehlen, mehr Zeit und Energie auf die
Weiterentwicklung Deiner fotografischen Kompetenz zu  verwenden als auf
die Suche nach der "perfekten" Kamera.

Und den  zweitgrößten Einfluss auf die Bildqualität hat das Objektiv. Deshalb solltest Du auch das mit Bedacht auswählen, falls Du Dich für
eine Kamera mit Wechselobjektiven entscheidest.

An sich ist die a6000 besser, weil diese etwas neuer ist und 1080p50 filmen kann. Leider hat sie kein Mikrofonanschluss, weswegen man bei dieser Kamera sogenannte Multi-Interface-Mikrofone nutzen muss.

Die 700D ist auch nicht schlecht, allerdings hat diese videotechnisch nichts besonderes zu bieten. Full HD mit 25 Bildern. Schön, wenn man Cinematiczeugs aufnehmen will aber schlecht, wenn man Dokumentationen oder so aufnehmen will. Außerdem ist bei Aufnahmen mit schwachem Licht bei spätestens ISO 800 Schluss. alles darüber rauscht extrem und das sieht nicht mehr gut aus. Laut meiner Erfahrung kriegt die Sony das besser hin.

Da ich bei dir mit einem Budget von etwa 500-600€ rechne, kann ich dir die Lumix G70 oder die Canon 200D empfehlen. Die Lumix kann 4K filmen und hat videotechnisch mehr als die Canon und die Sony zu bieten.Top Bilder macht sie auch. Außerdem hat sie ein sehr gutes Rauschverhalten, was wichtig bei schlechten Lichtverhältnissen ist.

Wenn es unbedingt Canon sein soll, ist die 200D die beste Wahl. Klein, leicht und kann 1080p60 filmen.

Im Nachhinein kommt es darauf an, was du mit der Kamera vor hast. Canon-Kameras sind nicht mehr was sie mal waren...

Die Sony a6000 kann full HD mit 60fps Filmen. Die Canon nur 30fps. Außerden braucht man heute keine Spiegelreflexkamera mehr. Vielen wird es schlichtweg einfach zu schwer und wechseln dann zur Systemkamera (Sony a6000). Außerdem hat die a6000 einen besseren Dynamikumfang was unter anderem bei der Landschaftsfotografie Von nutzen ist. Ich persönlich würde zur a6000 greifen. Guck doch bei YouTube mal nach Stephan Wiesner und auch im Kanal nach a6000. LG :)