Bundeswehr Freiwilliger Wehrdienst im Heimatschutz?
Hallo, wenn man sich für das Jahr bei der Bundeswehr entscheidet: Heißt das, dass man im Verteidigungsfall innerhalb von Deutschland als Soldat auch an der Front arbeiten kann?
Und: Wenn man das macht, ist man dann Soldat?
2 Antworten
Klar bist du dann Soldat/-in und im Gegensatz zum herkömmlichen freiwilligen Wehrdienst unterscheidet sich der freiwillige Wehrdienst im Heimatschutz darin, dass eine Teilnahme am Auslandseinsatz ausgeschlossen ist und der Fokus auf die heimatnahe Einplanung im Reservistendienst nach der siebenmonatigen Grund- und Spezialausbildung liegt.
Der freiwillige Wehrdienst im Heimatschutz wurde für engagierte Frauen und Männer jeden Alters geschaffen, die sich bei der Bundeswehr in einen insgesamt einjährigen Dienst für das Wohl der Allgemeinheit und der Unterstützung des Heimatschutzes sowie der Krisenvorsorge einsetzen wollen. Nach Abschluss der heimatnahen Ausbildung, die sich aus der dreimonatigen Grundausbildung und der viermonatigen Spezialausbildung zusammensetzt, sieht das Pilotprojekt eine Reservedienstleistung von weiteren fünf Monaten vor, die in einer Zeitspanne von sechs Jahren variabel und heimatnah durchgeführt werden kann.
Es heißt Freiwilliger Wehrdienst. Ja, dann ist man Soldat.