Bundeswehr - Weg zum General
Ich habe in Wikipedia gelesen wie man sich schritt für schritt zum General hoch arbeitet als erstes , Jäger dann gefreiter dann obergefreiter dann hauptgefreiter dann stabsgefreiter darauf hin zum oberstabsgefreiter danach unteroffizier dann stabsunteroffizier und dann feldwebel UND DA habe ich ein problem gefunden.
in wikipedia steht
Die Einstellung zum Feldwebel ist mit einem (Haupt-)Schulabschluss und einem für die Verwendung verwertbaren Berufsabschluss auf Meisterebene direkt möglich. Daneben besteht die Möglichkeit aus den Reihen der Stabsunteroffiziere bei fachlicher Eignung und einer „Stehzeit“ von mindestens zwölf Monaten zum Feldwebel befördert zu werden.[1]
was soll und einem für die verwendung verwertbaren berufsabschluss auf meisterebene zu bedeuten. was wäre den verwendbar? sollte ich vielleicht einen masterabschuss im bereich maschienenbau machen und dann zur bundeswehr gehen oder was ?
5 Antworten
Was du gelesen hast sind die Dienstgrade. Um General zu werden überspringt man gewöhnlich den einen oder anderen Dienstgrad, bzw. befindet sich von den Voraussetzungen auf einem anderen Level. Alles beginnt mit der Grundausbildung. Egal ob man den Weg in der Laufbahngruppe der Mannschaften, Unteroffiziere oder Offiziere wählt. Wer schon als Offizieranwärter eingestellt wird ist auch in der Grundausbildung seiner jeweiligen Teilstreitkraft und Truppengattung Soldat und wird dann befördert zum (je nach Truppengattung) Funker, Jäger, Schütze usw. Die erste Beförderung bringt dem Soldat den Dienstgrad Gefreiter, dann Obergefreiter. Da der Offizieranwärter meist von hier an seine ersten Laufbahnlehrgänge besucht erhält er nach bestehen den Dienstgrad Fahnenjunker, dann wird er Fähnrich und Oberfähnrich. Die Diengradschlaufen(Abzeichen) sind identisch mit denen der Unteroffiziere, Feldwebel, Hauptfeldwebel, mit dem Unterschied, dass der Offizieranwärter von Beginn an durch eine goldene Litze an der Dienstgradschlauf/klappe zu erkennen ist. Beim Unteroffizieranwärter sind die Litzen silber. Mit Beförderung zum Unteroffizier verliert der Anwärter die Litzen. Beim Offizieranwärter geschieht dies mit Beförderung in seinen ersten Offizierdienstgrad, dem Leutnant. Es folgen Verwendungen in den Dienstgraden Oberleutnant und Hauptmann. Offiziere, die sehr gute Beurteilungen erhielten können bei entsprechender Empfehlung an einen Generalstabslehrgang teilnehemen. Es folgt die Beförderung zum Major, Oberstleutnant und Oberst. Ein entsprechender Lehrgang berechtigt den Generalstabsoffizier zum Tragen des Zusatzes i.G. (im Generalstab). Zusätzlich ist dies an den Dienstanzügen zu erkennen durch eine entsprechenden Kragenspiegel. Einige Generäle haben den Dienstgrad Oberst "übersprungen" und sind direkt zum Brigadegeneral befördert worden. Es folgt der Generalmajor, Generalleutnant und die höchste nationale Beförderung zum General (4 "Sterne"). Alle Generäle werden auch als General angesprochen und nicht nach dem jeweiligen Dienstgrad. Ein Brigadegeneral ist ein General.
Alles weitere zum Thema Unteroffiziere mit Portepee erklärt dir der Berater in der "Freiwilligen-Annahmestelle".
Wenn man bestimmte berufliche Voraussetzungen mitbringt, kann man halt unter bestimmten Voraussetzungen auf der Karierreleiter höher einsteigen und braucht nicht ganz unten beginnen. Z.B. mit Facharbeiterbrief als Stabsunteroffizier, mit dem Meiterbrief als Feldwebel und mit einem abgeschlossenem Studium evtl. sogar höher. Du verwechselst übrigens Meister und Master. Mit Meister ist zum Beispiel ein Handwerksmeister gemeint, also kein Studienabschluss wie "Master" das meint.
Offiziere steigen generell höher ein und lassen Dienstgrade wie Unteroffizier oder Feldwebel aus. (Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Offizier )
Feldwebel-Dienstgrade sind eher der Abschluss einer militärischen Karriere als eine Zwischenstation. Oder anders gesagt: Wer erst mal Hauptfeldwebel ist, wird garantiert nicht mehr General.
Gruß Ragnar
Du musst Dich auf jeden Fall sehr anstrengen ! Alles geben, gute Schulnoten bekommen, Dich auf mehreren Wegen bewerben ! Viel Erfolg !
Nein ! Du solst erst eine handwerkliche Ausbildung machen. Dann arbeitest Du normal als Geselle. Dann machst Du Deinen Meisterkurs und bestehst die meisterprüfung. Damit bewirbst Du Dich dan bei der Bundeswehr. Alternativ schaust Du , daß Dich die Bundeswehr früher nmimmt, machst eine Lehre dort, den Meister dort, etc und wirst so feldwebel. Zum general, das dauert aber, ausserdem muß der Bund dann auch Generäle brauchen. Bewirb Dich für beide Berufswege ! Du schaffst schoin eine gute Stelle beim Bund zu bekommen ! Anstrengen ! Lernen ! Gut sein !! Viel Erfolg, Interessierter7.
ich würde einfach mal zum spass ne mail ans verteidigungsministerium schriebn (so n bisschen schleimen) vll. gehts dann ja schneller ;)Zu der Frage ich weiss es leider nicht,aber du liegts da wohl ziemlich richtig .
okay, aber dann musst du mir die eMail Adresse besorgen :D
also ich habe in wikipedia meister eingegeben und da stand das meister und master das selbe wären nur halt deutsch und englisch außerdem stand drauf ich zitiere "Für Ingenieure und Hochschulabsolventen sowie staatlich geprüfte Techniker ist der Zugang zum Handwerk möglich" . das heißt doch also wenn ich meister abschulss habe als was auch immer (zb maschinenbau ingenieur) also qualifiziert wäre ein oberfeldwebel zu werden oder?